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Die ARD-Hörspieltage 2023 im ZKM-Karlsruhe finden vom 10. bis 12. November statt.

Mehr dazu unter:

www.swr.de/swr2/hoerspiel/ard-hoerspieltage/index.html

52 Hörspiele mit Rolle = »"Alfred Schlageter"«

Verzell du das em Fährimaa

Autor(en): verschiedene Autoren
Produktion: DRS 1957 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): Hans Moeckel
Inhaltsangabe: Hörspiel-Episoden von verschiedene Autoren, u.a. Werner Wollenberger, Fritz Schäuffele, C.F. Vaucher, Guido Baumann, Hans Hausmann

«Neu einstudiert: 'Verzell du das em Fährimaa'. Eine Sendung mit unwahrscheinlichen und unerklärlichen Geschichten», steht schlicht und einfach in der Schweizer Radio Zeitung Nr. 17 des Jahres 1953 zur Ursendung dieses Hörspiels am Samstag, dem 2. Mai 1953. Wer hätte ahnen können, dass damit der Grundstein gelegt war für einen absoluten Publikumsrenner. Ob die geistigen Väter der Fährimaa-Reihe - allen voran Werner Wollenberger und Hans Hausmann - damals schon an eine Fortsetzung ihres Grusel-Experimentes gedacht haben, wissen wir nicht.
Jedenfalls sendete Radiostudio Basel zwischen 1953 und 1964 ein- bis zweimal pro Jahr eine neue Fährimaa-Geschichte. Der Publikumsliebling in Sachen Gänsehautgeschichten war stets ähnlich aufgebaut: Ein unvermutetes Ereignis führt eine Gruppe von Menschen - häufig unterschiedlicher Herkunft und Prägung - zusammen, und die Umstände inspirieren oder zwingen diese Menschen, sich die Zeit zu vertreiben. Und was ist spannender, als sich gegenseitig mit Schauermärchen in den Bann zu ziehen? Boccaccio tat es, und auch Wilhelm Hauff bediente sich erfolgreich dieser Form.
«Unheimliche und unerklärliche Geschichten» heisst es im Untertitel zu dieser Reihe, die in lockerer Folge während rund 10 Jahren (1953 - 1964) in den drei Studios Basel, Bern und Zürich mit jeweils unterschiedlichen Autoren und Mitspielern produziert wurden. "Verzell du das em Fährimaa" ist sozusagen der überlange Vorgänger des "Schreckmümpfeli" (die einzelnen Episoden sind durchschnittlich 70' - 80' lang).

In den ersten beiden Episoden dieser beliebten Reihe schufen erst ein Flugzeugabsturz und dann ein Schiffsunglück den Rahmen für die gruseligen und unerklärlichen Geschichten, mit denen sich die in die jeweilige Situation geratenen Menschen gegenseitig kalte Schauer über den Rücken jagten.

Die dritte Episode (von Werner Wollenberger, Hans Hausmann und Kurt Nachmann, 81') vom Februar 1954 führt uns hinter die Kulissen eines Filmstudios, mitten in die Dreharbeiten zu einem Gespensterfilm.

Die vierte Episode aus der Reihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten entführt uns in das schottische Hochmoor, der perfekten Kulisse für Geister- und Gespenstergeschichten aller Art. Im Omnibus von Glasgow nach Darkmore-Forest begegnen sich ein Model, eine reiche Witwe, ein Bankier und ein Drehbuchautor. Und sie alle haben Geschichten auf Lager, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Die fünfte Sendung (von Hans Hausmann und Werner Wollenberger, 61'25") aus dieser beliebten Reihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten führt uns ins Gebirge. Mrs. Sanders aus London, Pierre Durand aus Paris und Paul Müller aus Hamburg erhalten unabhängig voneinander eine Einladung von Herrn Dr. Sacletti. In der Schwebebahn, die zu Dr. Saclettis Haus führt, treffen die Gäste zum ersten Mal aufeinander, und wen wundert's dass die Bahn plötzlich - mitten auf freier Strecke sozusagen - stehen bzw. hängen bleibt...

6. Episode von Erwin Roth, Otto Lehmann, Hans Haeser und Hans Hausmann: Am 4. Februar 1956 jagte diese Fährimaa-Sendung den Hörerinnen und Hörern von Radio Beromünster wohlig-gruselige Schauer über den Rücken. Ort des Geschehens ist diesmal das Hörspielstudio von Radio Basel. Bei den Aufnahmen zu einer neuen «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung mischt sich unvermittelt eine gespenstische männliche Stimme ins Geschehen ein!...

In der siebten «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung vom 24. November 1956 empfängt der weitgereiste Lebemann Max Geburtstagsgäste, die er zu seinen besten Freunden zählt, die sich untereinander jedoch noch nie begegnet sind. Der unheimliche Traum eines verspäteten Gastes inspiriert die Runde zum Erzählen eigener unerklärlicher Vorfälle aus ihrem Leben. Eine der Geschichten führt uns in den Mumiensaal eines Londoner Museums ...

8. Episode, von Guido Baumann, Fred Schumacher, Fritz Schäuffele und Hans Hausmann: Die achte «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung vom 26. Oktober 1957 gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen eines Stadttheaters in der Provinz, das gerade das Märchenstück «Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen» aufführt. Theaterleute sollen ja besonders abergläubisch und dem Unheimlichen und Unwahrscheinlichen besonders zugetan sein...

Die neunte «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung von Fritz Schäuffele vom 29. November 1958, frei nach Ideen von Volsted Gridban, Jimmy Cuieu und Clifford D. Simak, erzählt unheimliche und unerklärliche Geschichten aus dem Atom- und Raketenzeitalter und trägt den bezeichnendenTitel «Verzell du das em Stratosphärima!».

Die 10. Sendung vom Herbst 1960 spielt in einem Pariser Krankenhaus, dem Hôpital Rothschild. Der Legende nach, geht dort die Schwarze Karmeliterin um...

Die elfte Sendung dieser Kultreihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten entstand 1962 und tummelt sich im Reich des Seemannsgarns und der Klabautermänner. Die Mannschaft des in Seenot geratenen Hochseefrachters «SS Odysseus» kämpft nicht bloss um Rettung aus ihrer misslichen Lage, die Seeleute müssen sich ausserdem mit der verwöhnten und unangebracht abenteuerlustigen Romanautorin Annabelle Bloomsbury-Hicks herumschlagen.
Mitwirkende:
1: Episode .
Mimi Dörrenberg Helli Stehle
Virginia Manders Valerie Steinmann
Mister Walters Alfred Schlageter
Robert Krenatschek Rudolf Rhomberg
Kapitän Harry James Meyer
Funker Bill Walo Lüönd
Testpilot Harold Wright Max Bachmann
Harolds Freundin Rosmarie Ritter
Fräulein am Bahnhof / Tänzerin Josette Lore Hartling
Pilot Anthony Fred Tanner
Yolan Ternay Hilde Harvan
Baronin Ternay Emma Murauer
Diener Istvan Heinrich Trimbur
Steen Manders Joseph Scheidegger
Arzt, «der Onkel» / Conte Carlo Torlonia Otto Crone
Tabakhändler Jimmy McFiddlehorn Kurd E. Heyne
Tabakhändler Johnson Emanuel Suter
Antiquar Stuart Klaus Steiger
Papagei Sidi Simone Muller
Fred Cassone Hans Hausmann
Akbar Kaifal Otto Lehmann
Croupier Raoul Baerlocher
Müller oder Moeller Berthold Büche
Conférencier Werner Wollenberger
Schiffsoffizier Willi Buser
Liftboy Robert Bürgi
Sprecherin «Radio Turin» Sibylle Münch
3. Episode .
Schauspielerin Gisela Uhlen
Schauspieler 1 Wolfgang Kieling
Schauspieler 2 Raimund Bucher
Regisseur Wolfgang Jarnach
Kameramann Boris Fritz Lehmann
Luzius Versell
Berthold Büche
Hilde Harvan
Walter Plüss
Kurd E. Heyne
Helli Stehle
Sibylle Münch
Rainer Litten
u.a.
4. Episode .
Model Miss Jerkins Valerie Steinmann
Witwe Misses Moore Helli Stehle
Banker James D. Wayne Günther Heising
Drehbuchautor Mister Higgins Rainer Litten
5. Episode .
Mrs. Sanders Helli Stehle
Mr. Durand Werner Hausmann
Paul Müller Hermann Lenschau
Gray Otto Crone
Frau Elfriede von Bastineller
Ernest Max Bachmann
Angèle Hilde Harvan
Madame Ledoux Agnes Delsarto
6. Episode .
Yvonne Blanche Aubry
Sylvia Valerie Steinmann
Herbert Rainer Litten
Max Ruedi Walter
Regisseur Hans Hausmann
Techniker Joe Adelmann
7. Episode .
Max Max Bachmann
Ernest Karlrobert Schäfer
Gladys Valerie Steinmann
Nicole Monika Gubser
Kurt Herbert A. Knippenberg
Peter Robert Tessen
Prof. Winter Eduard Obsieger
Michael Rainer Litten
Henry Joachim Wichmann
Grossvater Hans Haeser
Knabe Trudy Werdenberg
Mutter Elisabeth Witschi
Goschek Emanuel Suter
Garibaldi Otto Lehmann
8. Episode .
Helli Stehle
Rainer Litten
Robert Tessen
Albert Werner
Max Bachmann
Karlrobert Schäfer
Valerie Steinmann
Günther Heising
Adolf Roland
Milena von Eckart
Karl Blanckarts
Agnes Delsarto
Beatrix Schwabe
Berthold Büche
Claudia Federspiel
Josef Scheidegger
Max Bachmann
Rudolf Frank
Eduard Obsieger
Rudolf Buczolich
Gisa Roland
Sieglinde Weichert
Roswitha Selmut
Ugo Frey
Hellmut Daucher
Sopran Jutta Lehmann
Bass Derrik Olsen
9. Episode .
Jeanine Mareuil Ingeborg Stein
Dr. Rahm Herni Kielmann
Homer Jackson Rainer Litten
Rodney Fletcher Robert Tessen
Regisseur Hans Hausmann
Telephonfräulein Hedi Stöckli
William Spencer Liddle Rolf Weidenbrück
Joel Le Rusquec Adolf Roland
Jean-Marie Kerjean Willy Buser
Xwol aus dem fliegenden Teller Fritz Schäuffele
funker der «Lucy» Joseph Scheidegger
Brigadier Cuennoc Rudolf Hoffmann
Oscar Steen Günther Heising
Bradley, Rechtsanwalt Albert Werner
Mrs. Morgan Agnes Delsarto
Bankbeamter Karlrobert Schäfer
Alice Denham Daniela Dalhöfer
Juwelier Karl Blanckarts
Earl Page, Physiker Wolfgang Weiser
10. Episode .
Prof. Boujon Alfred Schlageter
Dr. Cressoy Rainer Litten
Soeur Providence / Schwarze Kermeliterin Hilde Harvan
Josette, Krankenschwester Janine De Bary
Régine, Krankenschwester Kristin Hausmann
Barbara, Oberschwester Marlis Gerwig
Dr. Piernais Günter Heising
Dr. Calame Heiner Schmidt
Blouson noir / Briefträger Hans Hausmann
Douglas und Dylan Evans, Zwillinge Kurt Oligmüller
Zeremonienmeister Rudolf Hofmann
Benedict Morley Henry Kielmann
Gegensprechanlage / Jean Willy Buser
Sean O`Connor Robert Tessen
Corinne Trudi Roth
Grenzwächter Adolf Roland
Feuerwehrmann Walter Kummler
11. Episode .
Annabelle Bloomsbury-Hicks Ingeborg Stein
Kapitän Patrick O`Hara Rainer Litten
Erster Offizier Jack Williams Werner Englert
Chefmaschinist Jonquil Vickers Dom de Beern
Funker Mister Wood Udo Minssen
Steuermann Albert Werner
Bootsjunge Jan Luzius Versell
Alistair Bloomsbury Hubert Berger
Konstantin Boroslavsky Rolf Lansky
Van Straaten Jop de Vries
Schwarzer + Stimme Willy Buser
Polizist Jaromir Borek
Manager Rudolf Hofmann
Inpector Hawkins Curt Bock
Tante Abigail Trudik Daniel
Trevor Williams Helmuth Ebbs
Milly Williams Ebba Johannsen
Sohn Ralph Williams Renato Cibolini
Psychiater Dr. Hackleway-Bromley Hans Hausmann
Papagei Senta Traupel
Nachrichtensprecher Heinz Grimm
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Der schwarze Anzug

Autor(en): Josef Martin Bauer
Produktion: DRS 1959 65 Min. (Mono) -
Inhaltsangabe: Kleider machen Leute. Dass dieser Satz auch in aufgeklärten Zeiten nichts an Gültigkeit verloren hat, erfährt der tüchtige Buchalter Wolfgang Lieberich am eigenen Leib, beziehungsweise am eigenen Anzug.
Mit 54 Jahren verliert Lieberich seine Arbeitsstelle. Ohne eine Spur von Schuld oder eines Makels seinerseits. Erfolglos ist er von morgens früh bis abends spät unterwegs auf Arbeitssuche. Er hungert und wohnt in einem ungeheizten Zimmer. Seine einzige «wertvolle» Habe: ein guter, schwarzer Anzug. Dieser öffnet Lieberich unvermutet Tür und Tor in die Welt der Reichen und Mächtigen. Lieberichs Leben wird nie mehr sein wie früher.
Mitwirkende:
Wolfgang Lieberich Hermann Ullmer
Frau Bürkel Alice Lach
Fräulein Lissy Eva Portmann
Herr Daum Leo Held
Herr Hägi Arnold Putz
Wirtschaftsminister Alfred Lohner
Deubert Fred Haltiner
Direktor der Commerzialbank Alfred Schlageter
Präsident der Bankenvereinigung Hanns Walther
Colerus Peter Oehme
Limpart Georges Weiss
Ercole Richard Rutishauser
Burmester Johannes von Spallart
Freytag Friedrich Braun
Vieregg Wolfgang Rottsieper
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Dickie Dick Dickens

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Auch unter dem Titel: Auch Pässe müssen passen (6. Teil)
Das Geheimnis des schwarzen Katers (5. Teil)
Das Veilchen, das im Verborgenen blüht (1. Teil)
Regentropfen auf dem Blechdach (3. Teil)
Rhapsodie in Gold (2. Teil)
Von bleiernen Kugeln einen Kranz (4. Teil)
Produktion: DRS 1966 297 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Geräusche: Ezio Bedin
Montage: Renate Franken
Technik: Ueli Banik
Inhaltsangabe: Juni 1924: es könnte ein so schöner Sommer sein, für Jim Cooper und seine Bande. Wäre da nicht ein unbekannter Gangster, der in ihrem Revier sein Unwesen treibt und ein Bandenmitglied nach dem anderen ausschaltet. Sehr auch zum Missbehagen der Chicagoer Polizei. Dieser neue Stern am Gangsterhimmel ist niemand anderes als Dickie Dick Dickens. Ein Gentleman-Gangster, der am liebsten Walzer hört und niemals auf den Mund gefallen ist. Und schon gar nicht auf den Kopf, wenn es darum geht, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen. Am liebsten aber verbringt Dickie Dick Dickens Zeit mit seiner Verlobten Effie Marconi. Eine hübsche Tänzerin, die viele Verehrer hat. Zu viele – nach Dickies Geschmack. Derweil ist Kommissar Hillbilly von den neuen Entwicklungen in der Chicagoer Unterwelt wenig angetan. Der Frieden ist gestört. Und so wird Dickie Dick Dickens nicht nur von Jims Bande, sondern auch von der Polizei gejagt.
Mitwirkende:
Erzähler 1 Gerd Westphal
Erzähler 2 Horst Sachtleben
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Monika Koch
Kommissar Hillbilly Wolfgang Forester
Jim Cooper Kurt Beck
Opa Crackle Alfred Schlageter
Harry Inigo Gallo
Sergeant Martin Klaus Knuth
Mummy Tobo-Dutch Erna Sellmer
Bonco Robert Tessen
Jefferson, Geldschrank-Knacker Elmar Schulte
Joshua Benedikt Streubenguss Peter Arens
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
Grit, Tänzerin Inge Bahr
Telefonist Edzard Wüstendörfer
Mark Karl Wagner
Zeitungsjunge Peter Kner
Conny Hermann Frick
Tom Coglan Paul Bühlmann
Ricardo Luzius Versell
Balduin René Scheibli
Kellner Karl Meier
Babbit Fred Tanner
Mrs. Shrewshobber Lilian Westphal
Louis Giovanni Früh
Mr. Mochlebird-Pinkshower Johannes von Spallart
Tänzerin Elisabeth Schnell
Polizist Wolfgang Warncke
Distriktkommissar P.W. Brewer Bruno Felix
Korporal Windy Peter Kner
1. Reporter Klaus Steiger
Polizist Miller Klaus Steiger
Radiosprecher Walter Wefel
2. Reporter/Polizist Wolfgang Warncke
Willy Harper/Korporal Charly Bruno Felix
Polizist Smith Edzard Wüstendorfer
3. Reporter/3. Arbeiter Erich Muggli
Jack Joachim Frick
Jean Karl Meier
1. Arbeiter Arthur Stärkle
Schmiere Paul Bühlmann
2. Arbeiter Karl Wagner
Sergeant Grewhall Wolfgang Warncke
McGuire Hannes Siegel
Henry Eduard Huber
Gefängnisdirektor Hermann Gaupp
Polizist Edzard Wüstendörfer
Arbeiter Vincenzo Biagi
Aufseher Hermann Frick
Wärter Bruno Felix
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Dickie Dick Dickens 6:

Auch Pässe müssen passen

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat».
Mitwirkende:
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
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Dickie Dick Dickens 7:

Wale und kleine Fische

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Auch unter dem Titel: Das Vermächtnis des großen Jim (3. Teil)
Die lustigen Weiber von Chicago (4. Teil)
Mit allen Wassern gewaschen (5. Teil)
Plaudereien am Telefon (6. Teil)
Rotwein für die Herren, Gift für die Damen (2. Teil)
Wale und kleine Fische (1. Teil)
Produktion: DRS 1968 ca. 400 Min. () - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Dickie Dick Dickens, der grösste Gangster, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat, ist wieder da! Allerdings kann er vorerst wenig ausrichten, denn erst einmal sitzt unser Held unter falschem Namen im Gefängnis. Wegen Bigamie. Und in der Verbrecher-Metropole Chicago bricht das Chaos aus.

Treu an Dickies Seite stehen seine eingeschworenen Mitarbeiter, die da sind: der väterliche Freund Opa Crackle, der kleine abergläubische Bonco, der vornehme Mister Joshua Benedict Streubenguss, Spezialist in Juwelen- Hehlerei, und natürlich Dickies frischgebackene «richtige» Ehefrau Effie Marconi.
Mitwirkende:
Erzähler Horst Sachtleben
Erzähler Joachim Teege
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Bonco Robert Tessen
Chefkommissar Lionel Mackenzie Peter Oehme
Sergeant Martin Klaus Knuth
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Dickie Dick Dickens 5:

Das Geheimnis des schwarzen Katers

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat».
Mitwirkende:
1. Erzähler Gert Westphal
2. Erzähler Horst Sachtleben
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Monika Koch
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedikt Streubenguss Peter Arens
Gangsterboss Jim Cooper Kurt Beck
Nummer Zwei Harry Inigo Gallo
Kriminalkommisar Hillbilly Wolfgang Forester
Sergant Martin Klaus Knuth
Mammy Tobo-Dutch Erna Sellmer # #
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Dickie Dick Dickens 4:

Von bleiernen Kugeln einen Kranz

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat».
Mitwirkende:
1. Erzähler Gert Westphal
2. Erzähler Horst Sachtleben
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Monika Koch
Gangsterboss Jim Cooper Kurt Beck
Jim Singango Inigo Gallo
Kriminalkommisar Hillbilly Wolfgang Forester
Sergant Martin Klaus Knuth
Opa Crackle Alfred Schlageter
Mammy Tobo-Dutch Erna Sellmer
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
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Dickie Dick Dickens 3:

Regentropfen auf dem Blechdach

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat».
Mitwirkende:
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
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Dickie Dick Dickens 2:

Rhapsodie in Gold

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat».
Mitwirkende:
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
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Dickie Dick Dickens 8:

Rotwein für die Herren, Strychnin für die Damen

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Produktion: DRS 1968 61 Min. () - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Dickie muss aus dem Gefängnis. Denn sonst nimmt ihn die Walfängerin Maggie mit auf die sieben Weltmeere (komplizierte Geschichte). Also erfindet er 16 Söhne und ein Kindheitstrauma ...
Mitwirkende:
Erzähler Joachim Teege
Erzähler Horst Sachtleben
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Maggie Poltingbrook Anneliese Betschart
Edwina Shrewshobber Rosel Schäfer
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
Gefängnisdirektor Johannes Von Spallart
Dr. Summerbird Wolfgang Warncke
Chefkommissar Lionel Mackenzie Peter Oehme
Sergeant Martin Klaus Knuth
Topper Otto Mächtlinger
Williams Inigo Gallo
Fred Tanner
Ueli Beck
Valerie Steinmann
Peter Kner
Jöns Andersson
René Scheibli
Rolf Defrank
Rolf Becker
Peter W. Loosli
E. Werke
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Dickie Dick Dickens

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Auch unter dem Titel: Die lustigen Weiber von Chicago (4. Teil)
Mit allen Wassern gewaschen (5. Teil)
Plaudereien am Telefon (6. Teil)
Rotwein für die Herren, Strychnin für die Damen (2. Teil)
Vermächtnis des großen Jim (3. Teil)
Wale und kleine Fische (1. Teil)
Produktion: DRS 1968 296 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Lilian Westphal
Komponist(en): Hermann Thieme
Inhaltsangabe: Die Abenteuerserie um einen legendären Gentlemangauner. Dickie Dick Dickens, der grösste Gangster von Chicago, ist wieder da! Allerdings kann er vorerst wenig ausrichten, denn er sitzt im Gefängnis. Der Boss ist weg - und in der Verbrechermetropole Chicago bricht das Chaos aus.
Und auch wenn der König der Unterwelt unter falschem Namen im Knast sitzt - angeklagt übrigens wegen Bigamie - , stehen seine eingeschworenen Mitarbeiter treu an seiner Seite; als da sind: der väterliche Freund Opa Crackle, der kleine abergläubische Bonco, der vornehme Mister Joshua Benedict Streubenguss, Spezialist in Juwelenhehlerei, und natürlich Dickies frischgebackene "richtige" Ehefrau Effie Marconi.
Wird es dem Gangster mit Ehrentitel gelingen, aus der Haft zu entkommen? Warum muss er auf der Flucht ausgerechnet auf die einzige weibliche Walfängerin der Welt treffen? Und wie kann der Chicagoer Frauenverein den Gangsterboss vor der Polizei retten?
Der Hörspielklassiker im Retro-Chic. Gewürzt mit einer ordentlichen Portion augenzwinkerndem Humor. Mit Strassenfegern wie "Paul Cox" oder "Dickie Dick Dickens" schrieb sich das Autorenpaar Rolf und Alexandra Becker in die Hörspielgeschichte ein.
Mitwirkende:
Erzähler Joachim Teege
Erzähler Horst Sachtleben
Dickie Dick Dickens Wolfgang Reichmann
Effie Marconi Inge Bahr
Opa Crackle Alfred Schlageter
Bonco Robert Tessen
Joshua Benedict Streubenguss Peter Arens
Maggie Poltingbrook Anneliese Betschart
Edwina Shrewshobber Rosel Schäfer
Chefkommissar Lionel Mackenzie Peter Oehme
Topper Otto Mächtlinger
Williams Inigo Gallo
Bezirksstaatsanwalt Erwin Parker
Sergeant Martin Klaus Knuth
Snipper Jonas Elmar Schulte
Mummie Tobo-Dutch Ellen Widmann
Gefängnisdirektor Johannes Von Spallart
Percy Cooper Peter Ehrlich
Dr. Summerbird Wolfgang Warncke
E. Werke
Rolf Defrank
Peter W. Loosli
Paul Bühlmann
Jöns Andersson
René Scheibli
Vincenzo Biagi
Kurt Beck
Hermann Frick
Ulrich Studer
Franziska Oehme
Max Lehmann
Luzius Versell
Fred Tanner
Valerie Steinmann
Peter Kner
Elmar Schulte
Arthur Stärkle
Heidi Hausmann
Ueli Beck
Erich Muggli
Wolfgang Warncke
Rainer Litten
Karl Wagner
Elisabeth Schnell
Rolf Becker
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Mein Name ist Paul Cox. Das dritte Abenteuer

Autor(en): Alexandra Becker
Rolf Becker
Auch unter dem Titel: Ein Meister fällt vom Himmel (3. Teil)
Mörder bevorzugen Blond (1. Teil)
Rien ne va plus (4. Teil)
Trumpf As für Mr. Carter (2. Teil)
Produktion: SRF 1959 191 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): Hans Moeckel
Tontechnik: Maja Schaub
Tontechnik: Erich Nüesch
Inhaltsangabe: He’s back! Paul Cox gerät mal wieder in eine Zwickmühle. Er wird von zwei Frauen angerufen, die seine Hilfe brauchen. Als Gentleman Cox ihnen zu Hilfe eilt, sind die Damen verschwunden – dafür liegt in der leeren Wohnung eine Leiche. Und Inspector Carter ertappt Cox mal wieder an einem Tatort. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei besagter Wohnung um das Heim von Helena Bernhardt handelt – Paul Cox’ ehemalige Freundin.
Kennt er "die schöne Helena" wirklich so gut, wie er glaubt, oder zieht sie möglicherweise Fäden in einem grossen Coup, der unserem charmanten Lebemann das Genick brechen könnte? Juwelendiebstahl, Schiffsreisen, Flugzeugabstürze – in dieser Cox-Staffel wird es kunterbunt, rasant und wieder über die Massen unterhaltsam. Zum Glück hat Cox seinen alten Gehilfen, den Privatdetektiv Richardson, an seiner Seite … sowie eine gehörige Portion Glück!
Rolf und Alexandra Beckers "Strassenfeger" erschien zuerst in Romanform und ist auch unter dem Titel "Mord auf Gepäckschein 3311" bekannt.
Mitwirkende:
Paul Cox Hans Helmut Dickow
Thomas Richardson Günter Heising
Kriminalinspektor Carter Rainer Litten
Sergeant Collins Adolf Roland
Ruth Perkins/1. Frau Kitty Even
Suzanne Bromwich/2. Frau Trudy Roth
Polizeiarzt Alfred Schlageter
Withers, ein Scherenschleifer Karl Blanckarts
Mr. Bernhardt Alfred Lohner
Polizist Chelinsford Berthold Büche
Bahnhofsbeamter Walter Bremer
Helena Bernhardt Hilde Harvan
Mrs. Nutboam Agnes Del Sarto
Wirt "Zum blauen Anker Michael Arco
Corky Popkins Rolf Lansky
Nelly Valerie Steinmann
Gefängniswärter Willy Buser
Fischerjunge Luzius Versell
Steward Max Bachmann
Selim Gossarah, Kapitän Fritz Pfister
Funker auf der "Serferihissa" Robert Messerli
Liftboy Peter Busse
2. Funker Karl Schäfer
1. Matrose Max Lehmann
2. Matrose Othmar Kessler
Telefonist Scotland Yard Joseph Scheidegger
Pilot Helmuth Förnbacher
1. Fischer Max Knapp
2. Fischer Robert Bürgin
Fischersfrau Hans Hausmann
Mr. Bernhardt Alfred Lohner
Postmeister in Ronco Ugo Frey
Kommissar Flueler Willi Balzer
Kellner René Besson
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Alle, die da fallen

Autor(en): Samuel Beckett
Produktion: DRS 1967 72 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int.
Regisseur(e): Robert Bichler
Übersetzung: Elmar Tophoven
Erika Tophoven
Inhaltsangabe: Ein komischer, ein verschmitzter, ein Beckett in bester Erzähllaune. Und doch kein untypisches Stück, denn schon der Theaterregisseur Peter Brook hat auf diese oft übersehene Eigenschaft beckett'scher Texte hingewiesen: "Beckett verärgert die Leute stets durch seine Ehrlichkeit. Er fabriziert Objekte. Er führt sie uns vor. Was er vorführt, ist furchtbar. Weil es furchtbar ist, ist es auch komisch."
Mrs. Rooney, "ein hysterisches altes Weib, zerrüttet von Kummer... und Fett und Rheuma und Kinderlosigkeit", schleppt sich die heiße staubige Landstraße entlang, um ihren Mann vom Zug abzuholen. Der blinde Dan unterhält in der Stadt ein nutzloses Büro, in dem er sich mit absurden Bilanzen beschäftigt. Seinen Titel bezieht das Hörspiel aus dem 145. Psalm: "Der Herr erhält alle, die da fallen, und richtet auf alle, die niedergeschlagen sind."
Mitwirkende:
Mrs. Rooney Mila Kopp
Christy Alfred Schlageter
Mr. Tyler Jöns Andersson
Mr. Slocum Peter Oehme
Tommy René Scheibli
Mr. Barrell Günter Heising
Miss Fitt Anneliese Betschart
weibliche Stimme Eva Wächter
Dolly, kleines Mädchen Jessica Früh
Mr. Rooney Johannes von Spallart
Jerry Luzius Versell
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Glückliche Tage

Autor(en): Samuel Beckett
Produktion: DRS 1963 72 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Robert Bichler
Übersetzung: Erika und Elmar Tophoven
Inhaltsangabe: "Ich will weder belehren noch verbessern noch den Leuten die Langeweile vertreiben. Ich will Poesie in das Drama bringen, eine Poesie, die das Nichts durchschritten hat und in einem neuen Raum einen neuen Anfang findet. Ich denke in neuen Dimensionen, und im Grunde kümmert es mich wenig, wer mir dabei folgen kann." Das ist das Bekenntnis des Dichters Samuel Beckett, der schwer in eine der literarischen Stilrichtungen unserer Zeit einzuordnen ist. In "Glückliche Tage" - entstanden 1961 - zeigt Beckett die vereinsamte Position des Menschen, dessen Existenz sich nur noch in der Erinnerung zu realisieren vermag.
Mitwirkende:
Winnie Maria Wimmer
Willi Alfred Schlageter
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Auf tönernen Füßen

Autor(en): Jakob Bührer
Produktion: DRS 1962 44 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Hans Jedlitschka
Mitwirkende:
Maibach Alfred Schlageter
Dr.René Maibach René Scheibli
Renate Eichenberger Marlis Gerwig
Konrad Eichenberger Otto Mächtlinger
Frau Strittmatter Elfriede Volker
Haldenstein Johannes von Spallart
Stimme Paul Bühlmann
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Reise ins Weltall

Autor(en): Charles Chilton
Produktion: DRS 1959 273 Min. (Mono) -
Genre(s): Science Fiction
Regisseur(e): Hans Hausmann
Bearbeiter: Albert Werner
Übersetzung: Albert Werner
Inhaltsangabe: Fünfteilige utopische Hörspielreihe.
Mitwirkende:
Chet Morgan Hans Helmut Dickow
Lemmi Erwin Parker
Doc Alfred Schlageter
Mitch Rainer Litten
Werner Wies
Leopold Biberti
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Pfarrer Iseli - Sein zweiter Fall

Autor(en): Jacob Fischer
Auch unter dem Titel: Sein zweiter Fall (Untertitel)
Produktion: DRS 1969 199 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Krimi
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Bruno Felix
Technik: August Hofstetter
Schnitt: Irmgard Bichler
Inhaltsangabe: Die Aufklärung seines ersten Falls, des Mordes an der Helvetiastrasse 17, hat den herzkranken Pfarrer Iseli stark mitgenommen. Deshalb verzichtet er auf die Rückkehr in sein Bergdorf und begibt sich in Spitalpflege. Doch Ruhe und Erholung werden bald zweitrangig. Denn der umtriebige Gottesmann hat eine neue kriminalistische Knacknuss zu lösen. Anlass dazu gibt der mysteriöse Unfalltod der jungen Lina Waser, in deren unmittelbarer Nähe auch noch ein Mann angeschossen wird. Zwischen dem tödlichen Autounfall und dem lebensgefährlichen Schuss vermutet nicht nur die Presse eine Verbindung. Wenn Pfarrer Iseli und Kommissär Stäubli wüssten, was hinter den Kulissen der Privatklinik Friedberg vor sich geht, und dass ihre Kontaktpersonen und Verdächtigen einer nach dem anderen in eben dieser Klinik verschwinden... - sie wären der Lösung des Falles schon viel näher. Im vorliegenden Fall macht Pfarrer Iseli die unliebsame Bekanntschaft von zwielichtigen Mitgliedern einer Rauschgift-Schmugglerbande und erfährt einmal mehr, dass der Schein oft trügt. So sind weiterhin Scharfsinn und unorthodoxe Ermittlungsverfahren gefragt, um den Missetätern auf die Schliche zu kommen.
Mitwirkende:
Pfarrer Iseli Ruedi Walter
Jungfer Regula Margrit Rainer
Schwester Emmi Renate Steiger
Dr. Bludau Walter Morath
ReporterPeter «Schälli» Schellenbaum Jörg Schneider
Pressefotograf Röbi Fink Ulrich Beck
Redaktionssekretärin Trudi Lee Ruckstuhl
Kommissär Stäubli Inigo Gallo
Detektiv Wachtmeister Walder Eduard Huber
Detektiv Wachtmeister Siegenthaler Paul Bühlmann
Korporal Aebischer Ulrich Studer
Markus Steiner Kurt Bigger
Petra Steiner Melitta Gautschi
Schraps Ernst Stiefel
Engelmann Walo Lüönd
Oliva Alex Freihart
Stewardess Verena Muntwyler
Taxichauffeur Heinz Bühlmann
Pfarrer Müller Peter W. Loosli
"Madame" Lilian Westphal
Telefonistin Heidi Diggelmann
Generalvikar Alfred Schlageter
Reporter Hans Peter Meng
Garagist Zehnder Vincenzo Biagi
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Der Admiral oder Schiffchen zu 100 Francs

Autor(en): Alix du Frênes
Auch unter dem Titel: Schiffchen zu 100 Francs (Zusatz)
Produktion: DRS 1962 69 Min. (Mono) -
Genre(s): Komödie
Regisseur(e): Walter Wefel
Inhaltsangabe: In Marseille brütet der pfiffige mittellose Maurice eine lukrative Geschäftsidee aus mit einem Nähmaschinen-Ersatzteil, das Schiffchen genannt wird. Die Idee ist simpel und wegen des umgänglichen Wesens von Maurice auch von ungeahntem Erfolg gekrönt; Maurice wird respektvoll «der Admiral» genannt, wegen der Schiffchen-Flotte, die er «befehligt», und er entwickelt sich zum Bonvivant. Der Preis für dieses wackelige Glück ist eine verlorene Liebe.
Mitwirkende:
Maurice Bourion, der «Admiral» Robert Tessen
Renée LaMarr Kathrin Schmid
Blumenverkäufer Alfred Schlageter
Karusselbesitzer Rainer Litten
Fabrikdirektor Jules Gaston Karl-Heinz Windhorst
1. Wirtin Eva Wächter
2. Wirtin / Madame Brun Eva Portmann
Pierre / 1. Polizist Paul Bühlmann
1. Verkäuferin / 2. Mädchen Ruth Göpner
2. Verkäuferin / 1. Mädchen Rose-Marie Ritter
Madame Blanc Marlis Gerwig
Monsieur Nicolas / 1. Herr Ueli Beck
2. Herr / Kellner / Verteidiger Kurt Brunner
Fabrik-Portier / Gerichtsdiener Inigo Gallo
Schalterbeamter / Zeitungsjunge Hans Joachim Frick
Madame Louvet Marianne Kober
Pförtner im Hotel «Trois Roses» Kurt Beck
Reisender Otto Mächtlinger
Chefin «Pelzhaus Micheline» Alice Brüngger
2. Polizist Peter W. Loosli
Richter Peter Oehme
Staatsanwalt Hermann Frick
Junger Mann René Scheibli
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Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie

Autor(en): Max Frisch
Auch unter dem Titel: Die Liebe zur Geometrie (Zusatz)
Produktion: DRS 1964 105 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Kurt Hirschfeld
Tontechnik: Georg Stössel
Inhaltsangabe: In dieser Konversationskomödie gibt Frisch einer der am häufigsten verhandelten Gestalten der abendländischen Kultur eine neue Deutung. Die Uraufführung fand am 5. Mai 1953 im Zürcher Schauspielhaus statt. Sie war kein Erfolg, aber auch ein von Eingeweihten erwarteter Skandal blieb aus. Eine zweite, revidierte Fassung reüssierte dann 1964 am selben Theater. Der junge Helmut Lohner als Don Juan stand am Anfang seiner Karriere. Von dieser Inszenierung existiert der Mitschnitt einer normalen Vorstellung; Max Frisch sprach dazu im Studio eine Einführung und die Szenen verbindende und erläuternde Kommentare.
Mitwirkende:
Don Juan Helmuth Lohner
Celestina Therese Giehse
Tenorio, sein Vater Alfred Schlageter
Miranda Anneliese Betschart
Don Gonzalo Walter Kiesler
Donna Elvira Anne-Marie Blanc
Donna Anna Petra Fahrnländer
Pater Diego Klaus Steiger
Don Roderigo Peter Ehrlich
Donna Inez Inge Bahr
Don Bathazar Lopez Johannes von Spallart
Leporello Karl-Heinz Windhorst
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Mein Name sei Gantenbein

Autor(en): Max Frisch
Produktion: BR/SWF 1966 216 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Rudolf Noelte
Inhaltsangabe: Ein Mann liegt im Hospital mit verbundenen Augen - lange Zeit. Er hat einen Unfall gehabt, es besteht keine Lebensgefahr, "nur" die Gefahr, daß er sein Augenlicht verliert. Er kann sprechen; er kann hören; er kann denken, was er will und er denkt...
Eines Morgens wird der Vernband gelöst, und er sieht, daß er sieht, aber er schweigt; er sagt nicht, daß er sieht.
Und er stellt sich vor: sein Leben fortan, indem er den Blinden spielt; sein Umgang mit Menschen, die nicht wissen, daß er sieht; seine gesellschaftlichen und beruflichen Möglichkeiten dadurch, daß er nie sagt, was er sieht - ein Leben als Spiel, seine Freiheit kraft eines Geheimnisses.
Max Frisch behandelt in diesem Roman ein Zentralthema seines Werks: das Problem der Identität, die schwierige Beziehung zwischen Wirklichkeit und Erfindung.
Mitwirkende:
Gantenbein/Erzähler Robert Freitag
Lila Dagmar Altrichter
Kamilla Huber Miriam Spoerri
Swoboda Franz Kutschera
Anne-Marie Blanc
Margrit Rainer
Elisabeth Schwarz
Selma Urfer
Peter Arens
Robert Bichler
Malte Jäger
Dieter Kirchlechner
Max Knapp
Friedrich Maurer
Herbert Mensching
Alfred Schlageter
Sigfrit Steiner
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Nachtfahrt

Autor(en): Gerhard Fritsch
Produktion: NDR/SWF 1966 50 Min. () - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Gert Westphal
Inhaltsangabe: Während einer nächtlichen Bahnfahrt erinnern den Erzähler die Gespräche dreier Kartenspieler an eigene Erlebnisse während des Krieges, ein mitreisendes Mädchen macht ihm zudem den Generationsunterschied bewußt und weckt Assoziationen an frühere Liebesgeschichten. Die Auseinandersetzung mit Problemen der Kriegs- und Nachkriegszeit bildet das Hauptthema der Gedankenketten des durch die Nacht Reisenden.
Mitwirkende:
1. Kartenspieler Fred Tanner
2. Kartenspieler Benno Sterzenbach
3. Kartenspieler Otto Mächtlinger
Fräulein Wenig Monika Koch
Erika Kornelia Boje
Friederike Franziska Oehme
Dr. Fincke Kurt Beck
Fürst L. Johannes von Spallart
Diskutant Erwin Parker
Die Schrille Angelica Arndts
Pater Suso Wolfgang Stendar
Kellnerin Christiane Hörbiger
Hausmeister Eric Robert Tessen
Der Vater Alfred Schlageter
Erzähler Gert Westphal
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Der Sieger. Berichte seiner Zeitgenossen

Autor(en): Kurt Früh
Auch unter dem Titel: Berichte seiner Zeitgenossen (Untertitel)
Produktion: DRS 1963 273 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Kurt Früh
Inhaltsangabe: Die Hörfolge erzählt in Rückblenden vom Aufstieg und Fall des (fiktiven) Bündner Skifahrer-Ausnahmetalents Josy Kardaun. Josy gewinnt als Aussenseiter Olympia-Gold in der Abfahrt, wird berühmt, durchlebt alle Facetten einer steilen Karriere und zerbricht schliesslich daran. Kurt Früh, der Schöpfer unter anderem von Hörspiel- und Filmklassikern wie «Bäckerei Zürrer» oder «Es Dach überem Chopf» lässt die Geschichte aus der Perspektive von Josy Kardauns Umfeld erzählen, von seiner Familie, seinen Freunden, seinem Trainer - und allen voran: von Josys ehemaligem Dorfschullehrer Ambach, der unverwechselbar einfühlsam von Heinrich Gretler gespielt wird.
«Mancher von uns könnte der «Sieger» sein, und es ist selbstverständlich, dass der Hörer viele Parallelen, vor allem zur Sportwelt der Gegenwart, findet», sagte Kurt Früh in einem Interview zur Erstausstrahlung der Hörspielreihe im November 1963. Erstaunlich wenig unterscheidet Frühs «Sportwelt der Gegenwart» von der Unsrigen, 50 Jahre später.
Mitwirkende:
Lehrer Ambach Heinrich Gretler
Josy Kardaun Fred Haltiner
Mutter Kardaun Valerie Steinmann
Reni, Josys frühere Verlobte Flavia Schnyder
Hugo Marizzer, Josys Trainer Fred Tanner
Marie-Eve Lilian Westphal
Hans-Heinrich Rechsteiner, Sportreporter René Scheibli
Christen, Sportreporter Johannes Sidler
Dr. Wegmann, Arzt Robert Tessen
Josys Vater / Bahnhofsvorstand / Gemeindepräsident Jost Ulrich Beck
Amedeo, Barbesitzer Inigo Gallo
Roger Talmann Alex Freihart
Steinberg, Drehbuchautor Franz Matter
Beibler, Filmproduzent Alfred Schlageter
Tom Stauffer, Filmregisseur Hans Jedlitschka
Aramoniam, reicher Armenier Walter Kiesler
Jacobson, Drehbuchautor Karl Wagner
Tom Strickler, Tourist-Manager Max Haufler
Pfarrer / Bertel Steiger Paul Bühlmann
Hahnreuter Peter W. Loosli
Monika Dorit Fischer
Marizzers Frau Gabriele Marti
Martin, Marizzers Sohn Tomi Tanner
Vreni, Marizzers Tochter Katja Früh
Vincenzo Biagi
Heinz Bühlmann
Bruno Felix
Andreas Fischer
Peter Fürer
Christian Huber
Erich Muggli
Tomi Tanner
Gabriele Marti
Katja Früh
Jessica Früh
Isabel Gittermann
André Panitz
Urs Schönholzer
Pierre Hürlimann
Adam Hertelendy
u.a.
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Es Dach überem Chopf

Autor(en): Kurt Früh
Jean-Pierre Gerwig
Produktion: DRS 1961 271 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Walter Wefel
Tontechnik: Irene Widmer
Tontechnik: Hans Thalmann
Inhaltsangabe: Zürich in den 1960er-Jahren: Familie Caduff haust in einer Notbaracke. Eines Tages lotst sie ein Immobilienhai in ein Haus am Zürichberg: Die ungehobelten Caduffs sollen die ansässige Mieterschaft vergraulen. Doch der Schuss geht nach hinten los, denn Caduffs mausern sich zu richtigen Vorzeigenachbarn.
«Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von 1962 in Erinnerung. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh und Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert - und das muss den Vergleich mit der grossen Leinwand keinesfalls scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen Gerwig und Früh ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an, reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art.
Mitwirkende:
Autor Kurt Früh
Autor Jean-Pierre Gerwig
Balz Caduff Zarli Carigiet
seine Frau Vreni Caduff Marianne Kober
ihre Tochter Sopie Flavia Schnyder
ihr Sohn Sepp Gion Janett
ihr Sohn Kari Peter Wolf
Folge 1:
Frau Bänziger Elfriede Volker
Herr Rüdisühli Oskar Hoby
Frau Rüdisühli Alice Brüngger
Arbeiter Ueli Beck
Vorarbeiter Karl Meier
Elsie, Serviertochter Ruth Wyler
Arzt Peter W. Loosli
Fred Helmuth Förnbacher
Johnny Luzius Versell
Folge 2:
Fred Helmuth Förnbacher
Wirtin Lisa Burkhard
Personalchef Dr. Schlatter Karl Wagner
Sekretärin Frl. Bärlocher Ruth Wyler
Frau Bänziger Elfriede Volker
Expressbote Walter Wefel
Herr Rüdisühli Oskar Hoby
Gerichtsbeamter Inigo Gallo
Gerichtsberichterstatter Ueli Beck
Richter Robert Bichler
Herr Völlmy Fred Tanner
Sekretärin Frl. Brunner Lee Ruckstuhl
Frau Hitzig Valerie Steinmann
Haubesitzer Frehner Hans Grimm
Folge 3:
Fred Helmuth Förnbacher
Köbi Tomy Tanner
Herr Rüdisühli Oskar Hoby
Frau Rüdisühli Alice Brüngger
Gustav Eidenbenz Alfred Schlageter
Amalie Eidenbenz Marianne Hediger-Schildknecht
Herr Völlmy Fred Tanner
Sekretärin Frl. Brunner Lee Ruckstuhl
Lehrer Hilty Vincenzo Biagi
Wirt Paul Bühlmann
Frau von Orelli Eva Wächter
Frau Weber Valerie Steinmann
Frau Stumpf Elsa Fehrmann
Frau Lienhard Paula Jucker
Folge 4:
Fred Helmuth Förnbacher
Gustav Eidenbenz Alfred Schlageter
Amalie Eidenbenz Marianne Hediger-Schildknecht
Herr Völlmy Fred Tanner
Sekretärin Frl. Brunner Lee Ruckstuhl
Lehrer Hilty Vincenzo Biagi
Frau von Orelli Eva Wächter
Frau Weber Valerie Steinmann
Hausbesitzer Frehner Hans Grimm
Sekretärin Frl. Herzig Doris Ebner
Wirt Inigo Gallo
Serviertochter Ruth Wyler
Herr Schlatter Karl Wagner
Vorarbeiter Erich Muggli
Folge 5:
Fred Helmuth Förnbacher
Gustav Eidenbenz Alfred Schlageter
Amalie Eidenbenz Marianne Hediger-Schildknecht
Herr Völlmy Fred Tanner
Sekretärin Frl. Brunner Lee Ruckstuhl
Hausbesitzer Frehner Hans Grimm
Sekretärin Frl. Herzig Doris Ebner
Frau Weber Valerie Steinmann
Herr Weber Roger Burkhard
Sekr. Frl. Sonderegger Alice Brüngger
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Ulrich Zwingli

Autor(en): Valentin Gitermann
Produktion: DRS 1957 66 Min. (Mono) -
Regisseur(e): Walter Wefel
Inhaltsangabe: Zum Reformationssonntag erinnert DRS an den Zürcher Reformator Ulrich Zwingli, der vor 480 Jahren, im Oktober 1531, in Kappel am Albis gewaltsam zu Tode kam.
Mitwirkende:
Anita Bühler Lilian Westphal
Paul Hans Jedlitschka
Examinator Hanns Krassnitzer
Ulrich Zwingli Hans Bänninger
Martin Luther Leopold Biberti
Konrad Grebel Alfred Lohner
Heinrich Bullinger Erwin Kohlund
Dr. Johannes Faber Hanns Walther
Bürgermeister Marx Röist Alfred Schlageter
Landgraf Philipp von Hessen Hermann Frick
Kanzler des Landgrafen Karl Wagner
Oekolampad Peter Oehme
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Eusebius Bitterli. Gangster wider Willen

Autor(en): Hans Haeser
Auch unter dem Titel: Gangster wider Willen (Untertitel)
Produktion: DRS 1958 67 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): Hans Moeckel
Inhaltsangabe: Im dritten Abenteuer des Krimi-Autors und unfreiwilligen Amateur-Detektivs Eusebius Bitterli bringt ihn sein eigener Fortsetzungsroman in der Zeitung in die Bredouille in Gestalt eines zornigen Ehemannes, der Bitterli dazu zwingt, die Auslieferung der Zeitung mit der nächsten Folge seines Romans mit allen Mitteln zu verhindern. Dadurch gerät Bitterli immer tiefer in eine verwickelte Geschichte und wird sogar zum Gangster. Wider Willen natürlich.
Mitwirkende:
Eusebius Bitterli Ruedi Walter
Frau Zimmerli Margrit Rainer
Chefredaktor Mattinger Hans Haeser
Redaktorin Blatter Helli Stehle
Polizeihauptmann Weber Alfred Schlageter
Schwarzer Vampir Adolf Roland
Clemens Kohler Fritz Schäuffele
Markus Hofmann Max Degen
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Prinzessin Turandot

Autor(en): Wolfgang Hildesheimer
Produktion: DRS 1954 64 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Fantasy, Märchen für Erwachsene
Regisseur(e): Werner Hausmann
Komponist(en): Hans Haug
Inhaltsangabe: Die alte Geschichte von der chinesischen Prinzessin, die alle durch ihre Schönheit angelockten Freier hinrichten läßt, falls sie nicht die von ihr aufgegebenen Rätsel lösen, ist von Hildesheimer eigenwillig verändert worden. Es geht nicht mehr um Rätsel, sondern um ein Wortgefecht auf Leben und Tod, bei dem unterliegt, wer zuerst den Faden verliert. Turandot verfängt sich am Ende in dem Netz, das sie selber gesponnen hat. Der Prinz, der Turandot nach neunzehn hingerichteten Freiern endlich besiegt, ist in Wirklichkeit ein Abenteurer, genauer: ein Hochstapler. Der Sieger verschmäht die schöne Prinzessin. Liebe und Macht sind für ihn unvereinbar. Was er zurückweist, heimst ein anderer mühelos ein - und diesmal bleibt Turandot nichts übrig, als sich darein zu fügen. Sie ist Opfer ihres Hochmuts und - der Politik geworden.
Bei Hildesheimer steht der gescheite Kopf mit Phantasie über dem Geburtsadel.
Mitwirkende:
Prinzessin Turandot Blanche Aubry
Liang, alte Sklavin Alma Wallé
Pnina, junge Sklavin Milena von Eckardt
Kaiser von China Alfred Schlageter
Kanzler Robert Tessen
Zeremonienmeister James Mayer
falscher Prinz von Astrachan Dietrich Haugk
echter Prinz von Astrachan Joseph Scheidegger
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Der Mann, der aus der Wildnis kam - Abraham Lincoln

Autor(en): Helmut Huber
Auch unter dem Titel: Abraham Lincoln (Untertitel)
Produktion: DRS 1959 82 Min. (Mono) -
Mitwirkende:
Lincoln Richard Münch
Lincoln als Knabe Jakob Oehme
Tom Lincoln Wolfgang Rottsieper
Robert Vincenzo Biagi
Nancy Elisabeth Wenger
AnnRutledge Maria-Magdalena Thiesing
Mary Todd Petra Schmidt
Billy Herndon Kurt Beck
Mr Edwards Hermann Ullmer
Jack Kelso Alfred Schlageter
Dr. Allen Peter Oehme
MrSmith Hanns Walther
Stephen Douglas Hanns Krassnitzer
Telegrafist und 2. Stimme Karl-Heinz Büchi
Ausrufer Paul Bühlmann
Erzähler Rainer Litten
alte Eule Irmentraud Fannenböck
Mrs B. Green Ellen Schwanneke
Mrs Rutledge Eva Wächter
Baker Karl Wagner
3. Stimme Ueli Beck
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Die Wildente

Autor(en): Henrik Ibsen
Produktion: DRS 1968 119 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Bruno Felix
Übersetzung: Verner Arpe
Inhaltsangabe: Gregers Werle, "Idealist" und "Wahrheitsfanatiker", will die merkwürdigen Verhältnisse zwischen den Familien Werle und Ekdal aufklären. Hjalmar Ekdal, Werles ehemaliger Schulfreund, schlägt sich als Fotograf durch, nachdem Hjalmars Vater nach einer ungeklärten Affäre nahezu mittellos geworden ist. Schuld an dem Untergang der Ekdals könnte der alte Werle, Gregers Vater, gewesen sein. Es kommt Gregers verdächtig vor, dass sein Vater die Ekdals unterstützt, vor allem die kleine Hedvig, das Kind der Ekdals. Gregers quartiert sich bei den Ekdals ein und durchschaut schon bald die seltsamen Verhältnisse in dieser Familie. Sein einstiger Freund Hjalmar verträumt seine Zeit über einer imaginären Erfindung, während seine Frau Gina das Fotogeschäft führt. Gina war früher das Dienstmädchen von Gregers Vater. Auf dem Dachboden hat der alte Ekdal ein "Jagdrevier" aus vertrockneten Weihnachtsbäumen, Hühnern, Tauben und Kaninchen eingerichtet. Hier geht er gelegentlich mit seinem Sohn Hjalmar zur "Jagd". Auch eine flügellahme Wildente führt hier ihr kümmerliches Dasein, von Hedvig abgöttisch geliebt und zu den Jagdspielen nur ausgeliehen. Hjalmar sieht in dem Tier sein eigenes Schicksal: "Sie ist fett geworden ... hat das richtige wilde Leben vergessen; und nur darauf kommt es an."
Mitwirkende:
Der alte Werle, Fabrikbesitzer Johannes von Spallart
Gregers Werle, sein Sohn Gert Westphal
Der alte Ekdal Alfred Schlageter
Hjalmar, sein Sohn, Fotograf Wolfgang Stendar
Gina, dessen Frau Renate Steiger
Hedvig, beider Tochter Renate Reger
BertaSörby, Haushälterin bei Werle Marlis Gerwig
Dr. Relling, Arzt Hans-Helmut Dickow
Molvik, ehem.Theologe Heinz Bühlmann
Groberg, Buchhalter Gerhard Imbsweiler
Pettersen, Diener bei Werle Paul Bühlmann
Jensen, Lohndiener Georg Weiss
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Der Hochzeitsgast

Autor(en): Marie Luise Kaschnitz
Produktion: DRS 1965 53 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Walter Wefel
Komponist(en): Bruno Spoerri
Inhaltsangabe: "In seiner Einsamkeit erfährt der Hochzeitsgast das Geheimnisvolle und Abgründige, das alle Hochzeiten in sich haben, mag die Festmusik noch so lustig tönen und mögen sich die tanzenden Paare noch so leichten Sinnes drehen. Mein Hochzeitsgast weiss, dass er die Gesichter und Stimmen dieser Nacht nur ganz kurze Zeit im Gedächtnis behalten wird - gerade darum will er ja reden und gehört sein. Er will lebendig machen, was er vernommen hat, nämlich neben den Stimmen der Gegenwart die der Vergangenheit, neben denen der Menschen die der Elemente und neben vielen lauten und vordergründigen Gesprächen auch eines, das sich leise und nur in Gedanken vollzieht." (M. L. Kaschnitz)
Mitwirkende:
Hochzeitsgast Wolfgang Reichmann
Theres Valerie Steinmann
Weber Alfred Schlageter
Pucki Inge Bahr
Zauberer Robert Tessen
1. Musiker Hans Joachim Frick
2. Musiker Werner Rehm
3. Musiker Paul Bühlmann
Georg Jens Scholkmann
Gabriele Irmentraud Fannenböck
Lehrer Erwin Parker
Ada Christine Hausmann
1. junger Mann, Peter Jürgen Brügger
2. junger Mann, Egon Johannes Sidler
Agnete Ruth Göpner
Aeolus René Scheibli
Mutter Elisabeth Barth
Dieter David Trachsler
Freddy Isabel Gitermann
Leutnant Wolfgang Warncke
Snävelin Klaus Steiger
Städtmeister Walter Kiesler
Christine Marlis Gerwig
Vater Peter Oehme
Bianca Christiane Hammacher
eine Stimme Verena Zimmermann
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Der Zöllner Matthäus

Autor(en): Marie Luise Kaschnitz
Produktion: DRS 1964 55 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Walter Wefel
Inhaltsangabe: Die Aktualisierung von Bibelmotiven angesichts der politischen Spannungen zwischen West und Ost in den 50er Jahren spiegelt sich im Werk von Marie Luise Kaschnitz. Sie schrieb das Hörspiel zum Frankfurter Evangelischen Kirchentag 1956. Es hat die Berufung des Matthäus zum Thema. Er wird hier nicht als einfacher gläubiger Gefolgsmann Christi entworfen, sondern als kluger und moderner jungen Mann. Sein Weg zum Glauben führt ihn über ein Missverständnis: Der reiche Reeder Georgias möchte Matthäus in seine Dienste nehmen. Abenteuer, Wohlstand und die schöne Doris wären sein. Am selben Tag gerät er durch eine Reihe seltsamer Ereignisse in jene fruchtbare Ungewissheit, die den Menschen öffnet für Gott.
Mitwirkende:
Matthäus Wolfgang Stendar
Zöllner Johannes Sidler
Hauptmann Peter Oehme
Kellnerin Anna Valerie Steinmann
1. Jünger Robert Tessen
2. Jünger Hans Jedlitschka
3. Jünger Karl-Heinz Windhorst
4. Jünger Hans Joachim Frick
Bote Rainer Litten
Mirjam Gabriele Marti
Lehrer Johannes von Spallart
Notar Erwin Parker
Steuerpächter Inigo Gallo
Arzt Walter Kiesler
Tänzerin Doris Inge Bahr
1. Schauspieler Alfred Schlageter
2. Schauspieler Leon Huber
3. Schauspieler Denis Seiler
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Der Sonderzug

Autor(en): Erich Kuby
Auch unter dem Titel: Bin ich noch in meinem Hause? (Literarische Vorlage)
Produktion: NWDR/HR/BR 1954 83 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Biographie
Regisseur(e): Kurt Reiss
Heinz Schwitzke
Inhaltsangabe: Das Hörspiel rekonstruiert das Geschehen um den Dichter Gerhard Hauptmann in den Jahren 1945/46, der im schlesischen Agnetendorf lebte. Während eines Sanatorium-Aufenthaltes im Februar 1945 erlebte der 83jährige die Vernichtung Dresdens durch die alliierten Bomber. Seine "Dresdenklage" wurde von der Nazipropaganda mißbraucht. Mit der Besetzung Schlesiens durch die Rote Armee begann die Vertreibung der schlesischen Einwohner. Gerhard Hauptmann wurde in diesen Tagen für sie ein Symbol der letzten Hoffnung. Zwei Tage vor seiner Ausweisung stirbt er. Ein Sonderzug brachte den Leichnam Gerhard Hauptmanns nach Hiddensee auf Rügen.
Das Stück stellt in freier Verwendung geschichtlicher Motive die Vertreibung der Schlesier aus ihrer Heimat dar, die sich um die geistmächtige Gestalt Gerhart Hauptmanns und schließlich um den Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Dichters als um ihren geistigen Mittelpunkt sammeln. Erich Kuby schrieb das Hörspiel in Anlehnung an das Buch von Gerhard Pohl über Gerhart Hauptmanns letzte Tage "Bin ich noch in meinem Hause?" Die Witwe des Dichters, Margarethe Hauptmann, der das Manuskript vorgelegt wurde, hat es autorisiert.
Mitwirkende:
Gerhart Hauptmann Paul Bildt
Margarete Hauptmann Maria Wimmer
Robert Walch Hans-Christian Blech
Tobias Herbert A. E. Böhme
Paula Gisela von Collande
Hilde Karen Hüttmann
Doktor Böhme Albert Florath
Max Heinz Klingenberg
Oberst Sokolow Heinz Klevenow
Johannes R. Becher Bernhard Minetti
Alfred Schlageter
Günther Jerschke
Hermann Kner
Heinrich Ockel
Christoph Henn
Gudrun Thielemann
Josef Dahmen
Walter Klam
Rudolf Dobersch
Werner Rundshagen
Gerd Martienzen
Erik Brädt
Horst Beck
Halina Nadi
Rudolf Fenner
Hildegard Grethe
Paul Gerhard Klose
Helmut Peine
Franz Schafheitlin
Bernt Werner
Wolfgang Rottsieper
Karl Kramer
Werner Schumacher
Eric Schildkraut
Holger Hagen
Dietrich Haugk
Alexander Hunzinger
Günther Dockerill
Kurt Klopsch
Ruth Poelzig
Maud Mertschaud
Max Zawislak
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Vor hundert Jahren 2

Autor(en): Gertrud Lendorff
Produktion: DRS 1954 235 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Heli Stehle
Inhaltsangabe: Nach der ersten Sendereihe 'Vor hundert Jahren' im Jahr 1953 wurde vielfach der Wunsch geäussert, man möchte doch wieder «so etwas» bringen. Dieser Aufforderung kam die Autorin umgehend nach, und selbstverständlich führte sie die Geschichte der Basler Familien Wick und Sternenberger fort: In der zweiten Staffel sind etwa fünf Jahre vergangen seit der Hochzeit von Stänzeli Wick und Rämschgeli Sternenberger, und diesmal stehen Salome und Fanny Wick und der aus Paris zurückgekehrte Beni Sternenberger im Mittelpunkt des Geschehens.
Mitwirkende:
Hieronymus Halbysen-Wick Max Degen
Salome, Hieronymus\' zweite Frau Gertrud Weffler
Misseli, ihr Söhnchen Elisabeth Schäuffele
Lydia, Töchterchen aus Hieronymus\' erster Ehe Käthi Stettler
Emmeli Regula Haeser
Fanny Wick, Salomes jüngere Schwester Pia Bommer
Oberst Bogental Alfred Schlageter
Christian, Oberst Bogentals Bursche Erwin Kohlund
Ersilia, Haushälterin bei Oberst Bogental Rosemarie Lötscher
Justine, Kindsmagd bei Halbysens Sibylle Münch
Friedrich, Halbysens Kutscher Berthold Büche
Remigius Sternenberger sen. Hans Haeser
Trinette Sternenberger, Remigius\' Gattin Helli Stehle
Trinettli Sternenberger Trixli Meyer
Marie Bornhorst- Sternenberger Marianne Hediger
Prof. Fritz Bornhorst Charles Vultier
Züsi, Kindermädchen Heidi Schüpbach
ein Arzt Raoul Baerlocher
Dr. Onophrius Hornlocher Ruedi Walter
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Vor hundert Jahren 3

Autor(en): Gertrud Lendorff
Produktion: DRS 1957 244 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Mundarthörspiel (schweizerdeutsch)
Regisseur(e): Fritz Schäuffele
Inhaltsangabe: 1.) Die erste Folge erzählt von den Problemen der jungen Frau Fanny Hornlocher-Wick. Zeit und Ort der Handlung: Januar 1857 im Haus der Familie Hornlocher beim Basler Münsterplatz.
2.) Die zweite Folge erzählt von den Vorbereitungen für eine Schlittenfahrt, auf die sich längst nicht alle geladenen Gäste freuen. Ort der Handlung: Wohnung der Frau Heinlin an der Augustinergasse; Haus Halbysen in der St. Albanvorstadt. Zeit: Februar 1857.
3.) Die dritte Folge berichtet von einer Schlittenfahrt nach Lörrach, bei der auch Tränen fliessen und alte Wunden aufgerissen werden. Ort der Handlung: Wohnung der Hornochers am Münsterplatz; auf dem Münsterplatz; im «Hirschen» zu Lörrach. Zeit: Februar 1857.
4.) Die vierte Folge handelt von allerlei mehr oder minder guten Zukunftsplänen und den intrigenreichen Vorbereitungen zu einem Maskenball. Ort der Handlung: Haus Halbysen an der St. Alban-Vorstadt; Haus Sternenberger an der Augustinergasse. Zeit: Ende Februar 1857.
5.) Die fünfte Folge berichtet von einer Fasnachtseinladung bei Tante Prysig und dem Maskenball im Hause Wick, der einige Überraschungen bereit hält. Ort der Handlung: Haus von Tante Prysig am Graben; Haus Wick am Petersplatz. Zeit: Anfang März 1857
6.) Die sechste Folge heisst: Der Morgen nach dem Fest, oder «Sorgenvolle Frauenherzen». Ort der Handlung: Bei Hornlochers und bei Heinlins. Zeit: 3. März 1857.
7.) Die siebte Folge erzählt von zweierlei Arten, einen geselligen Abend zuzubringen. Ort der Handlung: Haus Sternenberger an der Augustinergasse; Gaststube im «Wilden Mann». Zeit: Ein Abend im März 1857.
8.) Die achte und letzte Folge hat eine glückliche Verlobung, verschiedenartige Brautbesuche, vergoldete Kaffeelöffel zum Inhalt, und eröffnet Ausblicke in eine erfolgreiche Zukunft. Ort der Handlung: Bei Sternenbergers, bei Fanny Hornlocher im Hause der Grossmama Burgermeister, bei Onkel Achille, bei Tante Prysig. Zeit: Ende April 1857.
Nach der ersten Sendereihe «Vor hundert Jahren. Ein Familienschicksal aus dem alten Basel» im Jahr 1953 führte die Autorin die Geschichte der Basler Familien Wick und Sternenberger 1954 in einer zweiten Staffel fort: Die dritte Staffel aus dem Jahr 1957 verfolgt weiterhin das Auf und Ab in den beiden Familien und erzählt in der ersten Folge von den Problemen der jungen Frau Fanny Hornlocher-Wick. Zeit: Januar 1857.
Mitwirkende:
Fanny Hornlocher-Wick Silvia Vultier
Ehemann Onophrius Hornlocher Ruedi Walter
Konstantine Sternenberger-Wick Elisabeth Witschi
Lydia Halbysen Katharina Stettler
Justine, Kinderfrau Else Ackerschott
Daniel Heinlin, junger Mann Hans Jonelli
Frau Heinlin, Daniels Mutter Magda Schmidt
Mina, Dienstmädchen Roswitha Selmuth
Hieronymus Halbysen Charles Vultier
Ehefrau Salome Halbysen-Wick Gertrud Heffler
Misseli, ihr Söhnchen Elisabeth Schäuffele
Eveli, Dienstmädchen Doris Roth
Peter Wick Ulle Dubi
Papa Rudolf Wick Emanuel Suter
Mama Marie Wick Emmi Hipp
Frau Burgermeister Wick Beatrix Schwabe
Trinette Sternenberger Helli Stehle
Remigius Sternenberger sen. Hans Haeser
Sohn Remigius Sternenberger Erwin Roth
Sohn Benedikt Sternenberger Peter Banga
Susette Prysig Eva Bernoulli
Marie Bornhorst-Sternenberger Marianne Hediger
Oberst Bogental Alfred Schlageter
Onkel Achille Bartenschlag Edi Ruster
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Held wider Willen

Autor(en): Max Werner Lenz
Produktion: DRS 1958 200 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Max Werner Lenz
Inhaltsangabe: 1958 erzählte Max Werner Lenz in einem Hörspiel die Geschichte der Familie Hauser, speziell des sensiblen, verträumten Sohnes Ferdi, der einem Mädchen das Leben rettet und damit unvermutet zum «Held wider Willen» wird. Das Echo auf dieses Hörspiel war so gross, dass der Autor beschloss, das Schicksal der Familie Hauser weiterzuverfolgen. So entstand in den Jahren 1958-1961 aus dem einen Hörspiel die fünfteilige Reihe «Held wider Willen».

Max Werner Lenz hatte viele Gesichter, am bekanntesten wurde er wohl mit seinen scharfzüngigen Texten fürs Cabaret Cornichon. In «Held wider Willen» zeigt er sich von der Seite des genauen Beobachters, der dem unspektakulären Alltag ungeahnte Dramatik abzugewinnen weiss.
Mitwirkende:
Emil Hauser Peter W. Loosli
Fanny Hauser Lisa Burkhard
Miggi Hauser Elisabeth Wenger
Ferdinand Hauser, Ferdi Hans Jedlitschka
Olga Weber Esther Widmer
Gret Ruth Gutzwiller
Giulietta Lee Ruckstuhl
Frau Keller Flavia Schnyder
Reporter Vincenzo Biagi
Herr Paul Bühlmann
Haller Karl Meier
Kundin im Buchladen Dita Braig
Frau Dr.Berger Ruth-Marie Rusterholz
Herr Brügger Luzius Versell
Hans Albert Georg Gemperle
Herr Weber Alfred Schlageter
Herr Brugger Ueli Beck
Helenli Erika Nef
Rebekka Verena Furrer
Direktor Berner Max Haufler
Klaus Max Röthlisberger
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Zeit der Schuldlosen

Autor(en): Siegfried Lenz
Produktion: DRS 1960 70 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Albert Rösler
Inhaltsangabe: Das dramaturgische Modell dieses Hörspiels ist durch ein chinesisches Märchen angeregt: Zehn Männer flüchten vor einem Gewitter in einen Tempel, ein Blitz bedroht das alte Gemäuer, offenbar befindet sich ein großer Sünder unter ihnen. Um herauszufinden, wer es ist, hängen die Männer ihre Strohhüte vor das Tor. Der, dessen Hut der Wind zuerst wegweht, wird erbarmungslos ins Freie gestoßen. Jetzt schlägt der Blitz ein, tötet jedoch die neun Zurückgebliebenen; der Ausgestoßene war der einzige Gerechte.
In 'Zeit der Schuldlosen' sind neun unschuldige Bürger verhaftet und in eine Zelle gesperrt. Sie gehören verschiedenen Bevölkerungsschichten an, sind Hotelier, Drucker, Bankmann, Bauer, Ingenieur, Lastwagenfahrer, Student, Baron und Arzt; alle ohne Ahnung, wieso gerade sie auf der Straße, im Kino, am Arbeitsplatz aufgegriffen wurden. Ein Major klärt sie auf. Vor zwei Tagen wurde auf die Familie des Gouverneurs ein Attentat verübt. Der Mörder Sason ist verhaftet und voll geständig, leider aber versagen die sonst stets bewährten Foltermethoden vor seinem Eigensinn; er gibt die Namen seiner Hintermänner nicht preis, Die neun Bürger, deren Schuldlosigkeit außer Zweifel steht, sollen nun erreichen, was der Polizei nicht gelungen ist. Dazu wird der gefolterte Sason in ihre Zelle gebracht und den Schuldlosen in die Hände gegeben; bevor sie ihn nicht weichgemacht haben, besteht keine Aussicht auf ihre Freilassung. Schließlich vollstreckt einer, was in dieser ausweglosen Situation alle in ihrer Vorstellung bereits getan haben. Sason wird nachts erwürgt, ein Exempel seiner Erkenntnis: "Heute kann man nur unschuldig sein, wenn man eine gewisse Schuld auf sich nimmt." Nun ist einer der neun Männer ein Mörder, die Schuld an dem Tod des Sason aber nehmen alle mit in die Freiheit.
Mitwirkende:
Sason Fred Haltinger
Wachter Martin Held
Major Kurt Beck
Hotelier Peter Oehme
Drucker Hermann Ullmer
Bankmann Walter Kiesler
Bauer Fred Tanner
Ingenieur Hanns Krassnitzer
Lastwagenfahrer Otto Mächtlinger
Student Rene Scheibli
Baron Johannes von Spallart
Arzt Alfred Schlageter
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Minna von Barnhelm

Autor(en): Gotthold Ephraim Lessing
Auch unter dem Titel: oder Das Soldatenglück (Untertitel)
Produktion: DRS 1951 97 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Werner Hausmann
Bearbeiter: Werner Hausmann
Inhaltsangabe: Lessing hat in seinem Lustspiel "Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück" (1763) einen der brillantesten und amüsantesten Beiträge zur Geschichte und Soziologie der Liebe gestiftet: Major von Tellheim hat sich, seines Vermögens verlustig geworden und beim Heer durch Verleumdung in Unehre gefallen, bei seiner Minna nicht mehr gezeigt. So kann er sich nicht lieben lassen. Sie spürt ihn aber auf. Und sie weiss auch, wie ihn und seinen gekränkten Stolz rumkriegen: Sie erfindet für ihr Leben ein ähnliches Unglück, das sie als verstossene und enterbte Tochter in die Niederungen der Verlierer gestürzt hat. Da kann er wieder. Das Erscheinen ihres Vaters und eine königliche Rehabilitierung der geknickten Soldatenseele heben das Glück wieder auf respektable gesellschaftliche Höhe.
Mitwirkende:
Minna von Barnhelm Käthe Gold
Major v. Tellheim Werner Hausmann
Franziska Hilde Harvan
Just Arnim Waldeck-Süßenguth
Paul Werner Alfred Schlageter
Wirt Karlrobert Schäfer
Feldjäger Hans Hausmann
Riccaut de la Marlinière Marcel Merminod
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Der Meister mit der Narzisse

Autor(en): Jean Marsus
Produktion: DRS 1959 65 Min. (Mono) -
Regisseur(e): Walter Wefel
Übersetzung: Hans Hellwig
Mitwirkende:
Vincenz Pourtois Rainer Litten
Gregor Mattei Johannes von Spallart
Raimond de Châteauvillers Wolfgang Rottsieper
Bergery Alfred Schlageter
Rundfunksprecher Hans Jedlitschka
Eléonore d\'Ambreville Lilian Westphal
Kommissar Prévost Kurt Brunner
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Verlaß Deinen Garten nicht

Autor(en): Walter Oberer
Produktion: DRS 1967 70 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Robert Bichler
Komponist(en): Hans Moeckel
Tontechnik: Irmgard Bichler
Tontechnik: Ruedi Bahnik
Inhaltsangabe: Das Hörspiel handelt von Jean, dem redlichen Postbeamten sechster Klasse in Barbaruche, der Jahr für Jahr Briefe, Telegramme, Pakete stempelt, bis er eines Tages einen Einfall hat, der sein ganzes Leben verändern sollte. Die Geschichte zweier Menschen, die kaum zueinander paßten, aber trotzdem durch die "nicht meßbare Laune der Schöpfung" füreinander bestimmt zu sein schienen.
Zu seinem Hörspiel gibt Oberer folgenden Kommentar: "Es gehört heutzutage zu den üblen Gewohnheiten, daß man annimmt, jedes Stück müsse eine Aussage haben. Unser fatal grüblerischer Verstand kann sich leider immer weniger damit abfinden, die Dinge so zu nehmen, wie sie geschrieben sind. Ich habe nicht geschrieben, um eine Aussage zu machen, sondern um zu unterhalten. Mehr wollte ich nicht; geschrieben, um einen, vielleicht etwas merkwürdigen Lebensabschnitt eines Menschen zu zeigen, ihm auf den verästelten Empfindungen und den verschnörkelten Wegen seines durch die besonderen Umstände komplizierten Denkens zu folgen. Und aufdecken wollte ich ein wenig, wie schlimm es mit uns bestellt ist, wenn wir beginnen, Pläne zu fassen, das Leben zu 'ordnen'. wenn wir die Ordnungen höherer Natur zu unseren eigenen machen wollen.
Und da sich alles in Südfrankreich begibt, in einem kleinen Provinzstädtchen, wo die Uhren noch stille stehen können, wenn sich hinter geschlossenen Fensterläden eine Tragödie abspielt; wo die Frauen und Männer noch Zeit haben füreinander, wenn sie sich liebhaben und hassen, wo die Flüsse und Flüßchen noch gekrümmt dahinfließen dürfen und das 'ungeordnet' Natürliche eine liebenswerte Einrichtung ist, scheint uns die Welt, in der meine Geschichte spielt, auch ohne Aussage; - vielleicht liegt gerade darin ihr wesentlicher Wert, daß es über sie nichts zu sagen gibt."
Mitwirkende:
Erzähler Gert Westphal
2. Herr, Ansager Robert Bichler
Frédéric Robert Tessen
Jean Karl Paryla
Postdirektor Johannes von Spallart
Sekretär Erwin Parker
1. Dame Karen Meffert
1. Herr Edzard Wüstendörfer
Gräfin L. Eva Wächter
junger Mann Guido von Salis
junge Dame Silvia Jost
2. Dame Gisela Zoch-Westphal
3. Dame Elfriede Volker
Industrieller Alex Freihart
Direktor Alfred Schlageter
3. Herr Karl Wagner
4. Herr Karl Meier
Mädchen Christine Hausmann
4. Dame Angelica Arndts
5. Dame Marlis Gerwig
Diener Christian Huber
Valérie Anne-Marie Blanc
am Klavier Catherine Dalban
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Die Frau des Bäckers

Autor(en): Marcel Pagnol
Produktion: DRS 1963 94 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Robert Bichler
Bearbeiter: Karl Wagner
Komponist(en): Tibor Kasics
Tontechnik: Hans Thalmann
Tontechnik: Doris Ehrensperger
Übersetzung: Uz Oettinger
Inhaltsangabe: Herz-Schmerz-Klassiker aus der Provence, in Szene gesetzt vom Chronisten der südfranzösischen Lebensart, dem bis heute populären Schriftsteller und Filmemacher Marcel Pagnol. Prägnante Charaktere, witzig-träfe Dialoge, starke Emotionen: Auch das Hörspiel aus dem SRF-Archiv hat Charme und Atmosphäre.
Das kleine Dorf in einem der verträumten Täler im Hinterland der Camargue hat endlich wieder einen eigenen Bäcker, den gutherzigen Aimable. Mit ihm ins Dorf kommt seine um etliche Jahre jüngere Frau Aurélie, eine auffallende Schönheit. Gleich am ersten Tag jedoch tauchen Wolken am Horizont auf, als der junge Schafhirte Dominique die Bäckerei betritt und seine Augen denen Aurélies begegnen.
Keiner fasst das Universum der Liebe in provenzalisch stimmigere Worte und Bilder als Marcel Pagnol. Die Geschichte selbst hat er allerdings nicht erfunden; sie stammt aus dem Roman «Jean, der Träumer» (Jean le bleu, 1932) von Jean Giono, der ebenfalls in der Provence beheimatet ist.
Der Filmnarr Pagnol schrieb die Roman-Anekdote zusammen mit Giono zum Drehbuch um und übernahm 1938 selbst die Regie im Spielfilm «La femme du boulanger». Unter Cinéasten gilt «Die Frau des Bäckers» als Pagnols bester Film.
Mitwirkende:
Aimable Leopold Biberti
Aurélie Maria Emo
Marquis de Castan de Venelles Johannes von Spallart
Lehrer Wolfgang Stendar
Pfarrer Siegfried Meisner
Pétugue Otto Mächtlinger
Olive Peter Oehme
Barnabé Theo Tecklenburg
Casimir Günter Heising
Papet Alfred Schlageter
Miette Lilian Westphal
Angèle Angelica Arndts
Dominique Wolfgang Schwarz
Esprit Elmar Schulte
Barthélemy Fred Tanner
Maillefer Arnim Waldeck-Süssenguth
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Bis ans Ende der Sterne

Autor(en): Charles F. Ramuz
Auch unter dem Titel: Le garçon savoyard (Roman)
Produktion: DRS 1963 80 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Albert Rösler
Bearbeiter: Fred Haltiner
Komponist(en): Paul Burkhard
Inhaltsangabe: Joseph ist ein Träumer, ein Suchender. Der junge Mann lebt am Genfersee. Er arbeitet schwer auf den Lastkähnen. Seine Kumpels, die Kneipe und Georgette, seine Verlobte, bilden seinen Lebenskreis und sind ihm doch nicht genug. Nur das Leben auf dem See bringt ihm etwas Weite. Und nun soll er heiraten.
Wie in vielen Werken von Charles Ferdinand Ramuz spielt auch in «Bis ans Ende der Sterne» die Landschaft eine wichtige Rolle in der Auseinandersetzung um Wahrheit, Schönheit, Illusion und Wirklichkeit. Der See dient als Metapher für schwankenden Untergrund, unsicheres Leben. Für einen Träumer genau das Richtige. Doch für seine Familie, seine engere Umgebung ist Joseph nicht zuverlässig. Alle freuen sich, als er endlich beschliesst, nicht mehr auf den Lastkähnen zu arbeiten. Josephs Versuch, sich zu binden, erweist sich aber als verhängnisvoll.
Mitwirkende:
Erzähler Paul E. Spahn
Joseph Fred Haltiner
Georgette Sigrid Pawellek
Mercedes Heidy Forster
Frau Jacqet Ellen Widmann
Frau Tâcheron Elfriede Volker
Pinget Fred Tanner
Clérici Alfred Schlageter
Dubouloz Inigo Gallo
Métral Hermann Frick
Taponnier Paul Bühlmann
Zollwächter Ueli Beck
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Stille um L 303

Autor(en): Martin Rost
Produktion: DRS 1934 52 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Inhaltsangabe: Reportage-Hörspiel über die sensationelle Fahrt des neuen Großluftschiffs L 303. Während der Feierlichkeiten anläßlich der Fertigstellung reißt sich L 303 unerwartet vom Ankermast los und entführt ein Dutzend Menschen, die sich zur Besichtigung in die Gondel begeben hatten. Unter ihnen, die den verschiedensten Gesellschaftschichten angehören, befindet sich ein Radioreporter, der über den Kurzwellensender des Luftschiffs mit den Radiostationen des Festlandes in Verbindung treten kann. Während L 303 ohne Motorenkraft dem offenen Meere zutreibt und die Gefahr, auf das Wasser niedergedrückt zu werden, immer bedrohlicher wird, bereiten sich die Insassen auf den Tod vor. Die Radioanlage verschafft ihnen Möglichkeit, zu den Angehörigen auf der Erde zu sprechen, von ihnen Abschied zu nehmen.
Expertenkommentar: 1951 entstand ein Remake von «Stille um L 303», da eine Umfrage es zum beliebtesten Hörspiel der damals noch jungen Radio-Geschichte erklärte.
Mitwirkende:
Ansager des Senders Grossmünster Fritz O. Schäuffele
Radioreporter Werner Hausmann
Ingenieur Ernst Bodner, Chefkonstrukteur der Luftschiffwerft Arthur Fischer-Streitmann
Kapitän Fritz Brenkhardt Walter Sigi Arnold
Bordfunker Siemsen Max Knapp
Bordmonteur Starke Willy Buser
Hilfsmonteur Steinert Rudolf Frank
Frau Giese, Putzfrau Elfriede Volker
Luftfahrtminister Dr. Hermann Gehren Alfred Schlageter
Erna, seine Frau Magda Schmidt
Dr. Dörning, Rektor des Gymnasiums Karlrobert Schäfer
Annemarie Binger Valerie Steinmann
Edmund René, Schauspieler Heinrich Trimbur
Gregor David, Journalist James Meyer
Helmuth Weber, Student Max Bachmann
Französischer Flieger Alfred Kestenholz
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Stille um L 303

Autor(en): Martin Rost
Produktion: DRS 1951 53 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Hans Hausmann
Inhaltsangabe: Reportage-Hörspiel über die sensationelle Fahrt des neuen Großluftschiffs L 303. Während der Feierlichkeiten anläßlich der Fertigstellung reißt sich L 303 unerwartet vom Ankermast los und entführt ein Dutzend Menschen, die sich zur Besichtigung in die Gondel begeben hatten. Unter ihnen, die den verschiedensten Gesellschaftschichten angehören, befindet sich ein Radioreporter, der über den Kurzwellensender des Luftschiffs mit den Radiostationen des Festlandes in Verbindung treten kann. Während L 303 ohne Motorenkraft dem offenen Meere zutreibt und die Gefahr, auf das Wasser niedergedrückt zu werden, immer bedrohlicher wird, bereiten sich die Insassen auf den Tod vor. Die Radioanlage verschafft ihnen Möglichkeit, zu den Angehörigen auf der Erde zu sprechen, von ihnen Abschied zu nehmen.
Expertenkommentar: 1951 entstand ein Remake von «Stille um L 303», da eine Umfrage es zum beliebtesten Hörspiel der damals noch jungen Radio-Geschichte erklärte.
Mitwirkende:
Ansager des Senders Grossmünster Fritz O. Schäuffele
Radioreporter Werner Hausmann
Ingenieur Ernst Bodner, Chefkonstrukteur der Luftschiffwerft Arthur Fischer-Streitmann
Kapitän Fritz Brenkhardt Walter Sigi Arnold
Bordfunker Siemsen Max Knapp
Bordmonteur Starke Willy Buser
Hilfsmonteur Steinert Rudolf Frank
Frau Giese, Putzfrau Elfriede Volker
Luftfahrtminister Dr. Hermann Gehren Alfred Schlageter
Erna, seine Frau Magda Schmidt
Dr. Dörning, Rektor des Gymnasiums Karlrobert Schäfer
Annemarie Binger Valerie Steinmann
Edmund René, Schauspieler Heinrich Trimbur
Gregor David, Journalist James Meyer
Helmuth Weber, Student Max Bachmann
Französischer Flieger Alfred Kestenholz
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In den Tagen des Herodes

Autor(en): Manfred Schwarz
Produktion: DRS 1965 65 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt.
Regisseur(e): Hans Moeckel
Komponist(en): Robert Bichler
Inhaltsangabe: "Mein Weihnachtshörspiel versucht, die Situation und die Ereignisse des Jahres eins nachzuzeichnen. Sehr frei allerdings. Auch sehr menschlich", schrieb Manfred Schwarz 1965 zum Stück "In den Tages des Herodes". Manfred Schwarz nahm Herodes so, wie er ihn durch geschichtliche Darstellungen kennengelernt hatte: als alternden, misstrauischen, um seine Macht bangenden und mit Routine kämpfenden Mann. Den Stern über dem Stall zu Bethlehem nahm er nicht als Wunderzeichen am Himmel, sondern als astronomisch nachgewiesene Begegnung von Jupiter und Saturn im Zeichen der Fische. Aus Maria und Josef machte er kein "Heiliges Paar", sondern verzichtete darauf, nicht Sagbares sagen zu wollen.
Mitwirkende:
König Herodes Walter Richter
Königin Lilian Westphal
Maria Helga Roloff
Josef Peter Ehrlich
Drei Magier Johannes von Spallart
Drei Magier Wolfgang Stendar
Drei Magier Wolfgang Warncke
Hirten René Scheibli
Hirten Alfred Schlageter
Hirten Klaus Knuth
Judäer Robert Tessen
Judäer Erwin Parker
Judäer Wolfgang Forester
Hoherpriester Walter Kiesler
Kameltreiber Christian Huber
Wächter Inigo Gallo
Frau Eva Wächter
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Macbeth

Autor(en): William Shakespeare
Produktion: SRF/BR 1968 ca. 114 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): John Buckland
Übersetzung: Dorothea Tieck
Mitwirkende:
Macbeth Siegfried Wischnewski
Lady Macbeth Marlene Riphan
Duncan, König von Schottland Alfred Schlageter
Malcolm, sein Sohn Peter Kollek
Donalbain, sein Sohn Urs Bihler
drei Hexen Käthe Lindenberg
drei Hexen Ann Höling
drei Hexen Judith Melles
Banquo Kurt Beck
Macduff Hans Helmut Dickow
Lady Macduff Sigrid Hausmann
Macduffs Sohn David Trachsler
Kammerfrau der Lady Macbeth Eva-Maria Duhan
Lennox Wolfgang Rottsieper
Ross Raoul Serda
Menteith Karlheinz Wüpper
Jürgen Grützmann
Jürgen Cziesla
Peter Danzeisen
Rudolf Hofmann
Peter Richner
Heiner Krabbenhöft
Joachim Ernst
Werner Balmer
Michael Arco
Elmar Schulte
Walter Bremer
Heinz Günter Kilian
Maximilian Wolters
Günter Erich Martsch
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Die weisse Nelke

Autor(en): Robert Cedric Sherriff
Produktion: DRS 1954 56 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): Hans Moeckel
Übersetzung: Doris Roth
Inhaltsangabe: John Greenwood feiert mit Ehefrau und Freunden Weihnachten und muss sich plötzlich mit der Tatsache abfinden, dass er ein Gespenst sein soll und erst noch eines, das sich nicht wie ein solches zu benehmen weiss, was dem Charme dieses erfolgreichen Geschäftsmannes keinen Abbruch tut - im Gegenteil! - dafür aber umso skurrilere juristische Folgen zeitigt.
Mitwirkende:
John Greenwood Rainer Litten
Mary, seine Frau Helene Seip
Tony Dale Walter Richard
Cynthia Manette Arber
Sir George Wallace Arnim Waldeck-Süßenguth
Lady Wallace Sieglinde Weichert
Thompson, Polizist Max Bachmann
Sergeant Phillips Robert Tessen
Dr. MacGregor, Polizeiarzt Alfred Schlageter
Lydia Truscott Valerie Steinmann
Mrs. Carter Agnes Delsarto
Sir Horace Duncan vom Home-Office Pinkas Braun
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Das blaue Zimmer

Autor(en): Georges Simenon
Auch unter dem Titel: La chambre bleue (Roman (frz. Originaltitel))
Produktion: SWF/HR/SR 1966 85 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Genre(s): Krimi
Regisseur(e): Gert Westphal
Bearbeiter: Gert Westphal
Inhaltsangabe: "Es war August. Der 2. August. Der Nachmittag war bereits vorgerückt. Um fünf Uhr begannen vergoldete Wolken leicht wie Schlagsahne über dem Bahnhof aufzusteigen, dessen weiße Fassade im Schatten blieb. ŽKönntest du dein ganzes Leben mit mir verbringen?` " Die Katastrophe beginnt für Tony Falcone im Hotel seines Bruders, in dem er donnerstags seine Geliebte trifft, die wie er verheiratet ist. Er merkt nicht, daß ihn diese schöne Frau, die ihm früher immer kalt, hochmütig und unnahbar vorgekommen war, haben will - und zwar ganz. "Die Worte waren völlig bedeutungslos. Sie sprachen zum Vergnügen, wie man nach dem Lieben spricht, wenn man den Körper noch spürt und der Kopf ein wenig leer ist." Genauso fühlt sich Tony donnerstags. Und deshalb merkt er auch nicht, daß seine Geliebte einiges von dem, was er sagt, allzu wörtlich auffaßt, und das Unheil nimmt seinen Lauf. 1963, ein Jahr bevor "Das blaue Zimmer" erschien, bezeichnete der Literaturkritiker Robert Kanters die männlichen Protagonisten in Simenons Non-Maigret-Romanen als "Helden des Nicht-Wollens. Eine Welt der Wirkungslosigkeit und des Nicht-Wollens ist auch eine Welt ohne Liebe. In seinen Romanen kennt man die Liebe nicht, man macht sie. Mit beinahe besessener Hartnäckigkeit macht man wieder und wieder Liebe (...) um sich selbst - mehr noch als die eigene Männlichkeit zu beweisen - zu vergewissern: ich bin da. Ich mache Liebe, also bin ich."
Mitwirkende:
Tony Falcone Hans Helmut Dickow
Gisele Falcone Gisela Hoeter
Josiane Despierre Dagmar Altrichter
Diem, Untersuchungsrichter Gert Westphal
Demarie, Verteidiger Heinz Schimmelpfennig
Bowie Ernst-Peter Horn
Francoise Verena Buss
Longre, Gandarme Martin Rickelt
Leutnamt der Gandarmerie Helmut Wöstmann
Gerichtspräsident Alfred Schlageter
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Der Unfall

Autor(en): Luigi Squarzina
Produktion: DRS 1959 48 Min. (Mono) - Originalhörspiel int.
Regisseur(e): Robert Bichler
Übersetzung: Georg Richert
Inhaltsangabe: Ein Fünfzehnjähriger gerät in ein Ereignis, dessen Auswirkungen er seelisch noch nicht gewachsen ist. Ein Angestellter der italienischen Eisenbahn verunglückt tödlich während der Schwarzarbeit auf einem Baugelände. Damit die Witwe nicht auf die Versicherung verzichten muss und auch, um der eigenen Verantwortung zu entgehen, tragen seine Arbeitskollegen die Leiche des Verunglückten von der Baustelle zu einem Lokomotivlager, um aus dem Unfall einen Dienstunfall zu machen.
Mitwirkende:
Quinto Wolfgang Stendar
Attanazzi Wolfgang Schwarz
Giuffré Sigfrit Steiner
Ostinelli Fred Tanner
Bahnwärter Hans Joachim Frick
Manlio Kurt Brunner
Pförtner Paul Bühlmann
Ostinellis Frau Marlis Gerwig
Inspektor Peter Oehme
Beamter Alfred Schlageter
Beamter u.a.
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Polizischt Wäckerli in Gefahr

Autor(en): Schaggi Streuli
Produktion: DRS 1962 247 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Walter Wefel
Mitwirkende:
Gottfried Wäckerli Schaggi Streuli
Hedwig Lisa Burkhard
Ruedi René Scheibli
Annelies Silvia Spahni
Alois Töbeli junior Jörg Schneider
Töbelisenior Richard Schweizer
Frau Nabholz Valerie Steinmann
Emil Feusi Paul Bühlmann
Marty Lee Ruckstuhl
Herr Meier Vincenzo Biagi
Herr Gasser Karl Meier
Elsie Düggeli Verena Furrer
Fräulein Henggeler Alice Brüngger
Herr Kohler Inigo Gallo
Frau Maurer Sonja Buess
Brugger Leopold Biberti
Pfeifer Peter W. Loosli
Bub Erwin Leimbacher
Frau Dr. Schäfer Gretl Henar
Mann Hans Jedlitschka
Rösi Elfriede Volker
Konrad Waneck Rainer Litten
Marga Irmentraud Fannenböck
Juta Hans Wiesner
Notar Meierhans Hermann Frick
Frau Gubser Gretl Henar
Frau Häberli Doris Widler
Serviertochter Ruth Göpner
Bossert Heiri Alfred Schlageter
Margret Holler Ellen Widmann
Herr Waneck Rainer Litten
Frau Surber Sonja Buess
Frau Lehnherr Elisabeth Schnell
Frau Wendler Maria Lurà
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Der Stumme

Autor(en): Otto F. Walter
Produktion: DRS/BR 1962 45 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Albert Rösler
Bearbeiter: Wolfgang Weyrauch
Inhaltsangabe: Ein Bauarbeiter kommt bei einem Sprengunglück ums Leben. Der Sohn des Verunglückten, wird vom Polizeiarzt verhört. Langsam kommt die tragische Geschichte dieses Menschen zum Vorschein: der Vater verschuldete gewaltsam den Tod der Mutter, was der Knabe mitansehen musste, um daraufhin die Sprache zu verlieren; die Flucht des Vaters; die späte Rache des Sohnes. Der Tod des Vaters gibt dem Sohn wieder die Sprache zurück.
Mitwirkende:
Der Stumme Peter Brogle
Stummer als Knabe Daniel Fueter
sein Vater Heinrich Gretler
seine Mutter Walpurga Gmür
die Frau Marlis Gerwig
Straßenarbeiter Kahlmann Fred Tanner
Straßenarbeiter Breitenstein Alfred Schlageter
Straßenarbeiter Filippis Fred Haltiner
Straßenarbeiter Borer Hans Jedlitschka
Straßenarbeiter Kehrer Erwin Kohlund
Straßenarbeiter Grimm Luzius Versell
Straßenarbeiter Muralt Karl Meier
Polizeiarzt Gert Westphal
Knaben Tomy Tanner
Knaben Erwin Leimbacher
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Feufliber Egon Müller

Autor(en): Karl Wittlinger
Auch unter dem Titel: Nit um's Verrecke (weitere Produktion)
Ein Fünfmarkstück namens Müller (Hörspiel (Originaltitel))
Produktion: DRS 1962 73 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Komödie
Sprache: Dialekt
Regisseur(e): Hans Jedlitschka
Übersetzung: Hans Jedlitschka
Inhaltsangabe: Der verunglückte Herr Müller, ein angesehener Jurist, muß erfahren, daß jeder Verstorbene zunächst einmal in das verwandelt wird, was er zu Lebzeiten am meisten geliebt hat. Müller muß eingestehen, daß es für ihn das Geld gewesen ist.
So lernt er nun als Fünfmarkstück sich und seine Umwelt in kurzer Zeit besser kennen als in den vielen Jahren vorher. Am Ende darf er froh sein, daß ihn ein armer Teufel verschenkt - und damit erlöst. Und daß er dem Leben noch einmal zurückgegeben ist.
Mitwirkende:
Sprächer Hans Joachim Frick
Egon Max Haufler
Tod Karl Meier
1. Gäldstück Gretl Henar
2. Gäldstück Verena Furrer
Beamter, 6. Gäldstück Peter W. Loosli
Paula Valerie Steinmann
3. Gäldstück Hanns Walther
4. Gäldstück Walburga Gmür
5. Gäldstück Katarina Stettler
Hedi Alice Brüngger
Herr Karl Wagner
Näpi, Napoleon de Dritt Rainer Litten
Präsi Paul Bühlmann
Bueb Luzius Versell
Ma, Päul Vincenzo Biagi
andere Ma, Mac Jörg Schneider
Denar Alfred Schlageter
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Fausto

Autor(en): Werner Wollenberger
Auch unter dem Titel: Eine heiter-besinnliche Geschichte um den Radrennrummel (Untertitel)
Produktion: DRS 1956 77 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt.
Genre(s): Komödie
Mundarthörspiel (schweizerdeutsch)
Regisseur(e): Hans Hausmann
Komponist(en): Hans Moeckel
Inhaltsangabe: Nach dem Motto «Sport regiert die Welt» lässt sich der schwachbrüstige, schüchterne, zum ersten Mal verliebte Fausto auf einen gefährlichen Handel mit Mephi ein: Um das Herz seiner Angebeteten zu gewinnen, soll Mephi aus Fausto einen unbezwingbaren Radrennfahrer machen, der die Tour de Suisse gewinnt. Mephi ist - man ahnt es! - niemand geringerer als der Teufel.
Mitwirkende:
Erzähler Max Bachmann
Fausto Donati Ruedi Walter
Mephi Lukas Ammann
Vater Donati Otto Lehmann
Margrit 1 Monika Gubser
Margrit 2 Valerie Steinmann
Reporter Werner Hausmann
Herr Balthasar Brunner Fritz Schäuffele
Polizist Willy Balzer
Radiosprecher James Meyer
Präsident der Rennleitung Peter Banga
Arzt 1 Max Knapp
Arzt 2 Alfred Schlageter
Sportreporter Erwin Roth
Sportreporter Peter Wyss
Reklamesprecher Max Lehmann
Kundin Frau Graber Pia Bommer
Ugo Frey
Mario Salerno
Albert Müller
Raoul Baerlocher
Horst Breitenfeld
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Ungeduld des Herzens

Autor(en): Stefan Zweig
Produktion: SWF/WDR/DRS/ORF 1961 122 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur
Regisseur(e): Gert Westphal
Bearbeiter: Gert Westphal
Komponist(en): Peter Zwetkoff
Ton und Technik: Nina Langrock
Ton und Technik: Fred Bürck
Regieassistenz: Peter Paul Schulz
Inhaltsangabe: In den letzten Tagen der alten Donaumonarchie wird in einer kleinen Garnisonstadt der Ulanenleutnant Anton Hofmiller aufs Schloß der Kekesfalvas eingeladen. Beim Walzer fordert er die Tochter des Hauses zum Tanz auf - ein schlimmer Affront, denn die junge Edith ist gelähmt. Um seinen Fehler wieder gut zu machen, beginnt Anton die Kranke regelmäßig zu besuchen. Der reiche Herr von Kekesfalvar, der seine Tochter abgöttisch liebt, setzt große Erwartungen in den Offizier, dessen Gesellschaft Edith so gut zu bekommen scheint. Bald hat sich das junge Mädchen leidenschaftlich in Anton verliebt und hofft, in allernächster Zeit ihre Gesundheit wiederzuerlangen.
Aus Mitleid und Schwäche willigt Hofmiller in die Verlobung ein. Am Abend aber verleugnet er vor den Kameraden seine Braut. Am nächsten Morgen erfährt er vom Selbstmord Ediths. Den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebt der junge Offizier als gerechte Strafe und mögliche Erlösung. "Ich flüchtete in den Krieg wie ein Verbrecher ins Dunkel: Ich suchte den Tod, aber er nahm mich nicht an."
Die berühmte Hörspielfassung aus dem Jahre 1961 wird von einem Walzer getragen. Für die Komposition des Walzers erhielt Peter Zwetkoff den Karl-Sczuka-Preis.
Mitwirkende:
Erzähler Walter Andreas Schwarz
Hofmiller Matthias Fuchs
Kekesvalva Kurt Ebbinghaus
Edith Gustl Halenke
Ilona Dagmar von Thomas
Doktor Kondor Viktor Stefan Görtz
Oberst Alfred Schlageter
Ferenz Nikolaus Haenel
Joschi Peter Neubauer
Goldbaum Kurt Julius Schwarz
Die blinde Frau Kondor Helga Roloff
Portier Kurt Beck
Telefonfräulein Kristin Hausmann
Hannes Schütz
Ernst Ehlert
Irene Marwitz
Barbara von Annenkoff
Rudolf Siege
Friedel Münzer
Ferdinand Mussi
Erich Elstner
Ludwig Göttl
Ursula Wondrak
Wolfgang Ammerbacher
Ilsemarie Schnering
Maria Schratt-Dressek
Paul Dättel
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