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Verzell du das em Fährimaa |
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Autor(en): | verschiedene Autoren | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1957 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hörspiel-Episoden von verschiedene Autoren, u.a. Werner Wollenberger, Fritz Schäuffele, C.F. Vaucher, Guido Baumann, Hans Hausmann «Neu einstudiert: 'Verzell du das em Fährimaa'. Eine Sendung mit unwahrscheinlichen und unerklärlichen Geschichten», steht schlicht und einfach in der Schweizer Radio Zeitung Nr. 17 des Jahres 1953 zur Ursendung dieses Hörspiels am Samstag, dem 2. Mai 1953. Wer hätte ahnen können, dass damit der Grundstein gelegt war für einen absoluten Publikumsrenner. Ob die geistigen Väter der Fährimaa-Reihe - allen voran Werner Wollenberger und Hans Hausmann - damals schon an eine Fortsetzung ihres Grusel-Experimentes gedacht haben, wissen wir nicht. Jedenfalls sendete Radiostudio Basel zwischen 1953 und 1964 ein- bis zweimal pro Jahr eine neue Fährimaa-Geschichte. Der Publikumsliebling in Sachen Gänsehautgeschichten war stets ähnlich aufgebaut: Ein unvermutetes Ereignis führt eine Gruppe von Menschen - häufig unterschiedlicher Herkunft und Prägung - zusammen, und die Umstände inspirieren oder zwingen diese Menschen, sich die Zeit zu vertreiben. Und was ist spannender, als sich gegenseitig mit Schauermärchen in den Bann zu ziehen? Boccaccio tat es, und auch Wilhelm Hauff bediente sich erfolgreich dieser Form. «Unheimliche und unerklärliche Geschichten» heisst es im Untertitel zu dieser Reihe, die in lockerer Folge während rund 10 Jahren (1953 - 1964) in den drei Studios Basel, Bern und Zürich mit jeweils unterschiedlichen Autoren und Mitspielern produziert wurden. "Verzell du das em Fährimaa" ist sozusagen der überlange Vorgänger des "Schreckmümpfeli" (die einzelnen Episoden sind durchschnittlich 70' - 80' lang). In den ersten beiden Episoden dieser beliebten Reihe schufen erst ein Flugzeugabsturz und dann ein Schiffsunglück den Rahmen für die gruseligen und unerklärlichen Geschichten, mit denen sich die in die jeweilige Situation geratenen Menschen gegenseitig kalte Schauer über den Rücken jagten. Die dritte Episode (von Werner Wollenberger, Hans Hausmann und Kurt Nachmann, 81') vom Februar 1954 führt uns hinter die Kulissen eines Filmstudios, mitten in die Dreharbeiten zu einem Gespensterfilm. Die vierte Episode aus der Reihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten entführt uns in das schottische Hochmoor, der perfekten Kulisse für Geister- und Gespenstergeschichten aller Art. Im Omnibus von Glasgow nach Darkmore-Forest begegnen sich ein Model, eine reiche Witwe, ein Bankier und ein Drehbuchautor. Und sie alle haben Geschichten auf Lager, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die fünfte Sendung (von Hans Hausmann und Werner Wollenberger, 61'25") aus dieser beliebten Reihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten führt uns ins Gebirge. Mrs. Sanders aus London, Pierre Durand aus Paris und Paul Müller aus Hamburg erhalten unabhängig voneinander eine Einladung von Herrn Dr. Sacletti. In der Schwebebahn, die zu Dr. Saclettis Haus führt, treffen die Gäste zum ersten Mal aufeinander, und wen wundert's dass die Bahn plötzlich - mitten auf freier Strecke sozusagen - stehen bzw. hängen bleibt... 6. Episode von Erwin Roth, Otto Lehmann, Hans Haeser und Hans Hausmann: Am 4. Februar 1956 jagte diese Fährimaa-Sendung den Hörerinnen und Hörern von Radio Beromünster wohlig-gruselige Schauer über den Rücken. Ort des Geschehens ist diesmal das Hörspielstudio von Radio Basel. Bei den Aufnahmen zu einer neuen «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung mischt sich unvermittelt eine gespenstische männliche Stimme ins Geschehen ein!... In der siebten «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung vom 24. November 1956 empfängt der weitgereiste Lebemann Max Geburtstagsgäste, die er zu seinen besten Freunden zählt, die sich untereinander jedoch noch nie begegnet sind. Der unheimliche Traum eines verspäteten Gastes inspiriert die Runde zum Erzählen eigener unerklärlicher Vorfälle aus ihrem Leben. Eine der Geschichten führt uns in den Mumiensaal eines Londoner Museums ... 8. Episode, von Guido Baumann, Fred Schumacher, Fritz Schäuffele und Hans Hausmann: Die achte «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung vom 26. Oktober 1957 gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen eines Stadttheaters in der Provinz, das gerade das Märchenstück «Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen» aufführt. Theaterleute sollen ja besonders abergläubisch und dem Unheimlichen und Unwahrscheinlichen besonders zugetan sein... Die neunte «Verzell-du-das-em-Fährimaa»-Sendung von Fritz Schäuffele vom 29. November 1958, frei nach Ideen von Volsted Gridban, Jimmy Cuieu und Clifford D. Simak, erzählt unheimliche und unerklärliche Geschichten aus dem Atom- und Raketenzeitalter und trägt den bezeichnendenTitel «Verzell du das em Stratosphärima!». Die 10. Sendung vom Herbst 1960 spielt in einem Pariser Krankenhaus, dem Hôpital Rothschild. Der Legende nach, geht dort die Schwarze Karmeliterin um... Die elfte Sendung dieser Kultreihe mit unheimlichen und unerklärlichen Geschichten entstand 1962 und tummelt sich im Reich des Seemannsgarns und der Klabautermänner. Die Mannschaft des in Seenot geratenen Hochseefrachters «SS Odysseus» kämpft nicht bloss um Rettung aus ihrer misslichen Lage, die Seeleute müssen sich ausserdem mit der verwöhnten und unangebracht abenteuerlustigen Romanautorin Annabelle Bloomsbury-Hicks herumschlagen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der schwarze Anzug |
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Autor(en): | Josef Martin Bauer | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1959 65 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Kleider machen Leute. Dass dieser Satz auch in aufgeklärten Zeiten nichts an Gültigkeit verloren hat, erfährt der tüchtige Buchalter Wolfgang Lieberich am eigenen Leib, beziehungsweise am eigenen Anzug. Mit 54 Jahren verliert Lieberich seine Arbeitsstelle. Ohne eine Spur von Schuld oder eines Makels seinerseits. Erfolglos ist er von morgens früh bis abends spät unterwegs auf Arbeitssuche. Er hungert und wohnt in einem ungeheizten Zimmer. Seine einzige «wertvolle» Habe: ein guter, schwarzer Anzug. Dieser öffnet Lieberich unvermutet Tür und Tor in die Welt der Reichen und Mächtigen. Lieberichs Leben wird nie mehr sein wie früher. | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Auch Pässe müssen passen (6. Teil) Das Geheimnis des schwarzen Katers (5. Teil) Das Veilchen, das im Verborgenen blüht (1. Teil) Regentropfen auf dem Blechdach (3. Teil) Rhapsodie in Gold (2. Teil) Von bleiernen Kugeln einen Kranz (4. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1966 297 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geräusche: Ezio Bedin Montage: Renate Franken Technik: Ueli Banik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Juni 1924: es könnte ein so schöner Sommer sein, für Jim Cooper und seine Bande. Wäre da nicht ein unbekannter Gangster, der in ihrem Revier sein Unwesen treibt und ein Bandenmitglied nach dem anderen ausschaltet. Sehr auch zum Missbehagen der Chicagoer Polizei. Dieser neue Stern am Gangsterhimmel ist niemand anderes als Dickie Dick Dickens. Ein Gentleman-Gangster, der am liebsten Walzer hört und niemals auf den Mund gefallen ist. Und schon gar nicht auf den Kopf, wenn es darum geht, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen. Am liebsten aber verbringt Dickie Dick Dickens Zeit mit seiner Verlobten Effie Marconi. Eine hübsche Tänzerin, die viele Verehrer hat. Zu viele – nach Dickies Geschmack. Derweil ist Kommissar Hillbilly von den neuen Entwicklungen in der Chicagoer Unterwelt wenig angetan. Der Frieden ist gestört. Und so wird Dickie Dick Dickens nicht nur von Jims Bande, sondern auch von der Polizei gejagt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 6:Auch Pässe müssen passen |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat». | ||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 7:Wale und kleine Fische |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Das Vermächtnis des großen Jim (3. Teil) Die lustigen Weiber von Chicago (4. Teil) Mit allen Wassern gewaschen (5. Teil) Plaudereien am Telefon (6. Teil) Rotwein für die Herren, Gift für die Damen (2. Teil) Wale und kleine Fische (1. Teil) | ||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 ca. 400 Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dickie Dick Dickens, der grösste Gangster, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat, ist wieder da! Allerdings kann er vorerst wenig ausrichten, denn erst einmal sitzt unser Held unter falschem Namen im Gefängnis. Wegen Bigamie. Und in der Verbrecher-Metropole Chicago bricht das Chaos aus. Treu an Dickies Seite stehen seine eingeschworenen Mitarbeiter, die da sind: der väterliche Freund Opa Crackle, der kleine abergläubische Bonco, der vornehme Mister Joshua Benedict Streubenguss, Spezialist in Juwelen- Hehlerei, und natürlich Dickies frischgebackene «richtige» Ehefrau Effie Marconi. | ||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 5:Das Geheimnis des schwarzen Katers |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 52 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat». | ||||||||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 4:Von bleiernen Kugeln einen Kranz |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 51 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat». | ||||||||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 3:Regentropfen auf dem Blechdach |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat». | ||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 2:Rhapsodie in Gold |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 ca. 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zu den absolut beliebtesten und immer wieder gewünschten Hörspielproduktionen zählt die Gangster-Komödie «Dickie Dick Dickens». Sie ist die parodistische Antwort auf die amerikanischen Semi-Documentaries und Gangsterfilme aus den 50er Jahren, in denen angeblich wahre Kriminalfälle abgehandelt wurden. In «Dickie Dick Dickens» erhält dieses Genre allerlei satirische Seitenhiebe unter parodistischer Verwendung gängiger Krimi- Klischees. «Versäumen Sie daher nicht, mehr über das atemberaubende, aufsehenerregende, sensationelle Leben des grössten Gangsters zu erfahren, den die Unterwelt von Chicago je ausgespuckt hat». | ||||||||||||
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Dickie Dick Dickens 8:Rotwein für die Herren, Strychnin für die Damen |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 61 Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Dickie muss aus dem Gefängnis. Denn sonst nimmt ihn die Walfängerin Maggie mit auf die sieben Weltmeere (komplizierte Geschichte). Also erfindet er 16 Söhne und ein Kindheitstrauma ... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Dickie Dick Dickens |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die lustigen Weiber von Chicago (4. Teil) Mit allen Wassern gewaschen (5. Teil) Plaudereien am Telefon (6. Teil) Rotwein für die Herren, Strychnin für die Damen (2. Teil) Vermächtnis des großen Jim (3. Teil) Wale und kleine Fische (1. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 296 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Lilian Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hermann Thieme | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Abenteuerserie um einen legendären Gentlemangauner. Dickie Dick Dickens, der grösste Gangster von Chicago, ist wieder da! Allerdings kann er vorerst wenig ausrichten, denn er sitzt im Gefängnis. Der Boss ist weg - und in der Verbrechermetropole Chicago bricht das Chaos aus. Und auch wenn der König der Unterwelt unter falschem Namen im Knast sitzt - angeklagt übrigens wegen Bigamie - , stehen seine eingeschworenen Mitarbeiter treu an seiner Seite; als da sind: der väterliche Freund Opa Crackle, der kleine abergläubische Bonco, der vornehme Mister Joshua Benedict Streubenguss, Spezialist in Juwelenhehlerei, und natürlich Dickies frischgebackene "richtige" Ehefrau Effie Marconi. Wird es dem Gangster mit Ehrentitel gelingen, aus der Haft zu entkommen? Warum muss er auf der Flucht ausgerechnet auf die einzige weibliche Walfängerin der Welt treffen? Und wie kann der Chicagoer Frauenverein den Gangsterboss vor der Polizei retten? Der Hörspielklassiker im Retro-Chic. Gewürzt mit einer ordentlichen Portion augenzwinkerndem Humor. Mit Strassenfegern wie "Paul Cox" oder "Dickie Dick Dickens" schrieb sich das Autorenpaar Rolf und Alexandra Becker in die Hörspielgeschichte ein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Mein Name ist Paul Cox. Das dritte Abenteuer |
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Autor(en): | Alexandra Becker Rolf Becker | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Ein Meister fällt vom Himmel (3. Teil) Mörder bevorzugen Blond (1. Teil) Rien ne va plus (4. Teil) Trumpf As für Mr. Carter (2. Teil) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SRF 1959 191 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Maja Schaub Tontechnik: Erich Nüesch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | He’s back! Paul Cox gerät mal wieder in eine Zwickmühle. Er wird von zwei Frauen angerufen, die seine Hilfe brauchen. Als Gentleman Cox ihnen zu Hilfe eilt, sind die Damen verschwunden – dafür liegt in der leeren Wohnung eine Leiche. Und Inspector Carter ertappt Cox mal wieder an einem Tatort. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei besagter Wohnung um das Heim von Helena Bernhardt handelt – Paul Cox’ ehemalige Freundin. Kennt er "die schöne Helena" wirklich so gut, wie er glaubt, oder zieht sie möglicherweise Fäden in einem grossen Coup, der unserem charmanten Lebemann das Genick brechen könnte? Juwelendiebstahl, Schiffsreisen, Flugzeugabstürze – in dieser Cox-Staffel wird es kunterbunt, rasant und wieder über die Massen unterhaltsam. Zum Glück hat Cox seinen alten Gehilfen, den Privatdetektiv Richardson, an seiner Seite … sowie eine gehörige Portion Glück! Rolf und Alexandra Beckers "Strassenfeger" erschien zuerst in Romanform und ist auch unter dem Titel "Mord auf Gepäckschein 3311" bekannt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Alle, die da fallen |
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Autor(en): | Samuel Beckett | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1967 72 Min. (Stereo) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Robert Bichler | ||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Elmar Tophoven Erika Tophoven | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein komischer, ein verschmitzter, ein Beckett in bester Erzähllaune. Und doch kein untypisches Stück, denn schon der Theaterregisseur Peter Brook hat auf diese oft übersehene Eigenschaft beckett'scher Texte hingewiesen: "Beckett verärgert die Leute stets durch seine Ehrlichkeit. Er fabriziert Objekte. Er führt sie uns vor. Was er vorführt, ist furchtbar. Weil es furchtbar ist, ist es auch komisch." Mrs. Rooney, "ein hysterisches altes Weib, zerrüttet von Kummer... und Fett und Rheuma und Kinderlosigkeit", schleppt sich die heiße staubige Landstraße entlang, um ihren Mann vom Zug abzuholen. Der blinde Dan unterhält in der Stadt ein nutzloses Büro, in dem er sich mit absurden Bilanzen beschäftigt. Seinen Titel bezieht das Hörspiel aus dem 145. Psalm: "Der Herr erhält alle, die da fallen, und richtet auf alle, die niedergeschlagen sind." | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Glückliche Tage |
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Autor(en): | Samuel Beckett | ||||
Produktion: | DRS 1963 72 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||
Regisseur(e): | Robert Bichler | ||||
Übersetzung: | Erika und Elmar Tophoven | ||||
Inhaltsangabe: | "Ich will weder belehren noch verbessern noch den Leuten die Langeweile vertreiben. Ich will Poesie in das Drama bringen, eine Poesie, die das Nichts durchschritten hat und in einem neuen Raum einen neuen Anfang findet. Ich denke in neuen Dimensionen, und im Grunde kümmert es mich wenig, wer mir dabei folgen kann." Das ist das Bekenntnis des Dichters Samuel Beckett, der schwer in eine der literarischen Stilrichtungen unserer Zeit einzuordnen ist. In "Glückliche Tage" - entstanden 1961 - zeigt Beckett die vereinsamte Position des Menschen, dessen Existenz sich nur noch in der Erinnerung zu realisieren vermag. | ||||
Mitwirkende: |
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Auf tönernen Füßen |
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Autor(en): | Jakob Bührer | ||||||||||||||
Produktion: | DRS 1962 44 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Jedlitschka | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Reise ins Weltall |
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Autor(en): | Charles Chilton | ||||||||||||
Produktion: | DRS 1959 273 Min. (Mono) - | ||||||||||||
Genre(s): | Science Fiction | ||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||
Bearbeiter: | Albert Werner | ||||||||||||
Übersetzung: | Albert Werner | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Fünfteilige utopische Hörspielreihe. | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Pfarrer Iseli - Sein zweiter Fall |
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Autor(en): | Jacob Fischer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Sein zweiter Fall (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1969 199 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Bruno Felix | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Technik: August Hofstetter Schnitt: Irmgard Bichler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Aufklärung seines ersten Falls, des Mordes an der Helvetiastrasse 17, hat den herzkranken Pfarrer Iseli stark mitgenommen. Deshalb verzichtet er auf die Rückkehr in sein Bergdorf und begibt sich in Spitalpflege. Doch Ruhe und Erholung werden bald zweitrangig. Denn der umtriebige Gottesmann hat eine neue kriminalistische Knacknuss zu lösen. Anlass dazu gibt der mysteriöse Unfalltod der jungen Lina Waser, in deren unmittelbarer Nähe auch noch ein Mann angeschossen wird. Zwischen dem tödlichen Autounfall und dem lebensgefährlichen Schuss vermutet nicht nur die Presse eine Verbindung. Wenn Pfarrer Iseli und Kommissär Stäubli wüssten, was hinter den Kulissen der Privatklinik Friedberg vor sich geht, und dass ihre Kontaktpersonen und Verdächtigen einer nach dem anderen in eben dieser Klinik verschwinden... - sie wären der Lösung des Falles schon viel näher. Im vorliegenden Fall macht Pfarrer Iseli die unliebsame Bekanntschaft von zwielichtigen Mitgliedern einer Rauschgift-Schmugglerbande und erfährt einmal mehr, dass der Schein oft trügt. So sind weiterhin Scharfsinn und unorthodoxe Ermittlungsverfahren gefragt, um den Missetätern auf die Schliche zu kommen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Admiral oder Schiffchen zu 100 Francs |
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Autor(en): | Alix du Frênes | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Schiffchen zu 100 Francs (Zusatz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1962 69 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In Marseille brütet der pfiffige mittellose Maurice eine lukrative Geschäftsidee aus mit einem Nähmaschinen-Ersatzteil, das Schiffchen genannt wird. Die Idee ist simpel und wegen des umgänglichen Wesens von Maurice auch von ungeahntem Erfolg gekrönt; Maurice wird respektvoll «der Admiral» genannt, wegen der Schiffchen-Flotte, die er «befehligt», und er entwickelt sich zum Bonvivant. Der Preis für dieses wackelige Glück ist eine verlorene Liebe. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie |
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Autor(en): | Max Frisch | ||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Die Liebe zur Geometrie (Zusatz) | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1964 105 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Kurt Hirschfeld | ||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Georg Stössel | |||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In dieser Konversationskomödie gibt Frisch einer der am häufigsten verhandelten Gestalten der abendländischen Kultur eine neue Deutung. Die Uraufführung fand am 5. Mai 1953 im Zürcher Schauspielhaus statt. Sie war kein Erfolg, aber auch ein von Eingeweihten erwarteter Skandal blieb aus. Eine zweite, revidierte Fassung reüssierte dann 1964 am selben Theater. Der junge Helmut Lohner als Don Juan stand am Anfang seiner Karriere. Von dieser Inszenierung existiert der Mitschnitt einer normalen Vorstellung; Max Frisch sprach dazu im Studio eine Einführung und die Szenen verbindende und erläuternde Kommentare. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Mein Name sei Gantenbein |
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Autor(en): | Max Frisch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR/SWF 1966 216 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Rudolf Noelte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Mann liegt im Hospital mit verbundenen Augen - lange Zeit. Er hat einen Unfall gehabt, es besteht keine Lebensgefahr, "nur" die Gefahr, daß er sein Augenlicht verliert. Er kann sprechen; er kann hören; er kann denken, was er will und er denkt... Eines Morgens wird der Vernband gelöst, und er sieht, daß er sieht, aber er schweigt; er sagt nicht, daß er sieht. Und er stellt sich vor: sein Leben fortan, indem er den Blinden spielt; sein Umgang mit Menschen, die nicht wissen, daß er sieht; seine gesellschaftlichen und beruflichen Möglichkeiten dadurch, daß er nie sagt, was er sieht - ein Leben als Spiel, seine Freiheit kraft eines Geheimnisses. Max Frisch behandelt in diesem Roman ein Zentralthema seines Werks: das Problem der Identität, die schwierige Beziehung zwischen Wirklichkeit und Erfindung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Nachtfahrt |
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Autor(en): | Gerhard Fritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NDR/SWF 1966 50 Min. () - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Gert Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Während einer nächtlichen Bahnfahrt erinnern den Erzähler die Gespräche dreier Kartenspieler an eigene Erlebnisse während des Krieges, ein mitreisendes Mädchen macht ihm zudem den Generationsunterschied bewußt und weckt Assoziationen an frühere Liebesgeschichten. Die Auseinandersetzung mit Problemen der Kriegs- und Nachkriegszeit bildet das Hauptthema der Gedankenketten des durch die Nacht Reisenden. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Sieger. Berichte seiner Zeitgenossen |
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Autor(en): | Kurt Früh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Berichte seiner Zeitgenossen (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1963 273 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Kurt Früh | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Hörfolge erzählt in Rückblenden vom Aufstieg und Fall des (fiktiven) Bündner Skifahrer-Ausnahmetalents Josy Kardaun. Josy gewinnt als Aussenseiter Olympia-Gold in der Abfahrt, wird berühmt, durchlebt alle Facetten einer steilen Karriere und zerbricht schliesslich daran. Kurt Früh, der Schöpfer unter anderem von Hörspiel- und Filmklassikern wie «Bäckerei Zürrer» oder «Es Dach überem Chopf» lässt die Geschichte aus der Perspektive von Josy Kardauns Umfeld erzählen, von seiner Familie, seinen Freunden, seinem Trainer - und allen voran: von Josys ehemaligem Dorfschullehrer Ambach, der unverwechselbar einfühlsam von Heinrich Gretler gespielt wird. «Mancher von uns könnte der «Sieger» sein, und es ist selbstverständlich, dass der Hörer viele Parallelen, vor allem zur Sportwelt der Gegenwart, findet», sagte Kurt Früh in einem Interview zur Erstausstrahlung der Hörspielreihe im November 1963. Erstaunlich wenig unterscheidet Frühs «Sportwelt der Gegenwart» von der Unsrigen, 50 Jahre später. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Es Dach überem Chopf |
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Autor(en): | Kurt Früh Jean-Pierre Gerwig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1961 271 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Irene Widmer Tontechnik: Hans Thalmann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zürich in den 1960er-Jahren: Familie Caduff haust in einer Notbaracke. Eines Tages lotst sie ein Immobilienhai in ein Haus am Zürichberg: Die ungehobelten Caduffs sollen die ansässige Mieterschaft vergraulen. Doch der Schuss geht nach hinten los, denn Caduffs mausern sich zu richtigen Vorzeigenachbarn. «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von 1962 in Erinnerung. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh und Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert - und das muss den Vergleich mit der grossen Leinwand keinesfalls scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen Gerwig und Früh ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an, reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ulrich Zwingli |
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Autor(en): | Valentin Gitermann | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1957 66 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Zum Reformationssonntag erinnert DRS an den Zürcher Reformator Ulrich Zwingli, der vor 480 Jahren, im Oktober 1531, in Kappel am Albis gewaltsam zu Tode kam. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Eusebius Bitterli. Gangster wider Willen |
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Autor(en): | Hans Haeser | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Gangster wider Willen (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1958 67 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Im dritten Abenteuer des Krimi-Autors und unfreiwilligen Amateur-Detektivs Eusebius Bitterli bringt ihn sein eigener Fortsetzungsroman in der Zeitung in die Bredouille in Gestalt eines zornigen Ehemannes, der Bitterli dazu zwingt, die Auslieferung der Zeitung mit der nächsten Folge seines Romans mit allen Mitteln zu verhindern. Dadurch gerät Bitterli immer tiefer in eine verwickelte Geschichte und wird sogar zum Gangster. Wider Willen natürlich. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Prinzessin Turandot |
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Autor(en): | Wolfgang Hildesheimer | ||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1954 64 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Fantasy, Märchen für Erwachsene | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Werner Hausmann | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Haug | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die alte Geschichte von der chinesischen Prinzessin, die alle durch ihre Schönheit angelockten Freier hinrichten läßt, falls sie nicht die von ihr aufgegebenen Rätsel lösen, ist von Hildesheimer eigenwillig verändert worden. Es geht nicht mehr um Rätsel, sondern um ein Wortgefecht auf Leben und Tod, bei dem unterliegt, wer zuerst den Faden verliert. Turandot verfängt sich am Ende in dem Netz, das sie selber gesponnen hat. Der Prinz, der Turandot nach neunzehn hingerichteten Freiern endlich besiegt, ist in Wirklichkeit ein Abenteurer, genauer: ein Hochstapler. Der Sieger verschmäht die schöne Prinzessin. Liebe und Macht sind für ihn unvereinbar. Was er zurückweist, heimst ein anderer mühelos ein - und diesmal bleibt Turandot nichts übrig, als sich darein zu fügen. Sie ist Opfer ihres Hochmuts und - der Politik geworden. Bei Hildesheimer steht der gescheite Kopf mit Phantasie über dem Geburtsadel. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Mann, der aus der Wildnis kam - Abraham Lincoln |
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Autor(en): | Helmut Huber | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Abraham Lincoln (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1959 82 Min. (Mono) - | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Wildente |
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Autor(en): | Henrik Ibsen | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1968 119 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Bruno Felix | ||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Verner Arpe | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Gregers Werle, "Idealist" und "Wahrheitsfanatiker", will die merkwürdigen Verhältnisse zwischen den Familien Werle und Ekdal aufklären. Hjalmar Ekdal, Werles ehemaliger Schulfreund, schlägt sich als Fotograf durch, nachdem Hjalmars Vater nach einer ungeklärten Affäre nahezu mittellos geworden ist. Schuld an dem Untergang der Ekdals könnte der alte Werle, Gregers Vater, gewesen sein. Es kommt Gregers verdächtig vor, dass sein Vater die Ekdals unterstützt, vor allem die kleine Hedvig, das Kind der Ekdals. Gregers quartiert sich bei den Ekdals ein und durchschaut schon bald die seltsamen Verhältnisse in dieser Familie. Sein einstiger Freund Hjalmar verträumt seine Zeit über einer imaginären Erfindung, während seine Frau Gina das Fotogeschäft führt. Gina war früher das Dienstmädchen von Gregers Vater. Auf dem Dachboden hat der alte Ekdal ein "Jagdrevier" aus vertrockneten Weihnachtsbäumen, Hühnern, Tauben und Kaninchen eingerichtet. Hier geht er gelegentlich mit seinem Sohn Hjalmar zur "Jagd". Auch eine flügellahme Wildente führt hier ihr kümmerliches Dasein, von Hedvig abgöttisch geliebt und zu den Jagdspielen nur ausgeliehen. Hjalmar sieht in dem Tier sein eigenes Schicksal: "Sie ist fett geworden ... hat das richtige wilde Leben vergessen; und nur darauf kommt es an." | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Hochzeitsgast |
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Autor(en): | Marie Luise Kaschnitz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1965 53 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Bruno Spoerri | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "In seiner Einsamkeit erfährt der Hochzeitsgast das Geheimnisvolle und Abgründige, das alle Hochzeiten in sich haben, mag die Festmusik noch so lustig tönen und mögen sich die tanzenden Paare noch so leichten Sinnes drehen. Mein Hochzeitsgast weiss, dass er die Gesichter und Stimmen dieser Nacht nur ganz kurze Zeit im Gedächtnis behalten wird - gerade darum will er ja reden und gehört sein. Er will lebendig machen, was er vernommen hat, nämlich neben den Stimmen der Gegenwart die der Vergangenheit, neben denen der Menschen die der Elemente und neben vielen lauten und vordergründigen Gesprächen auch eines, das sich leise und nur in Gedanken vollzieht." (M. L. Kaschnitz) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Zöllner Matthäus |
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Autor(en): | Marie Luise Kaschnitz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1964 55 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Aktualisierung von Bibelmotiven angesichts der politischen Spannungen zwischen West und Ost in den 50er Jahren spiegelt sich im Werk von Marie Luise Kaschnitz. Sie schrieb das Hörspiel zum Frankfurter Evangelischen Kirchentag 1956. Es hat die Berufung des Matthäus zum Thema. Er wird hier nicht als einfacher gläubiger Gefolgsmann Christi entworfen, sondern als kluger und moderner jungen Mann. Sein Weg zum Glauben führt ihn über ein Missverständnis: Der reiche Reeder Georgias möchte Matthäus in seine Dienste nehmen. Abenteuer, Wohlstand und die schöne Doris wären sein. Am selben Tag gerät er durch eine Reihe seltsamer Ereignisse in jene fruchtbare Ungewissheit, die den Menschen öffnet für Gott. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Sonderzug |
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Autor(en): | Erich Kuby | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Bin ich noch in meinem Hause? (Literarische Vorlage) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | NWDR/HR/BR 1954 83 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Kurt Reiss Heinz Schwitzke | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Hörspiel rekonstruiert das Geschehen um den Dichter Gerhard Hauptmann in den Jahren 1945/46, der im schlesischen Agnetendorf lebte. Während eines Sanatorium-Aufenthaltes im Februar 1945 erlebte der 83jährige die Vernichtung Dresdens durch die alliierten Bomber. Seine "Dresdenklage" wurde von der Nazipropaganda mißbraucht. Mit der Besetzung Schlesiens durch die Rote Armee begann die Vertreibung der schlesischen Einwohner. Gerhard Hauptmann wurde in diesen Tagen für sie ein Symbol der letzten Hoffnung. Zwei Tage vor seiner Ausweisung stirbt er. Ein Sonderzug brachte den Leichnam Gerhard Hauptmanns nach Hiddensee auf Rügen. Das Stück stellt in freier Verwendung geschichtlicher Motive die Vertreibung der Schlesier aus ihrer Heimat dar, die sich um die geistmächtige Gestalt Gerhart Hauptmanns und schließlich um den Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Dichters als um ihren geistigen Mittelpunkt sammeln. Erich Kuby schrieb das Hörspiel in Anlehnung an das Buch von Gerhard Pohl über Gerhart Hauptmanns letzte Tage "Bin ich noch in meinem Hause?" Die Witwe des Dichters, Margarethe Hauptmann, der das Manuskript vorgelegt wurde, hat es autorisiert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Vor hundert Jahren 2 |
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Autor(en): | Gertrud Lendorff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1954 235 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Heli Stehle | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nach der ersten Sendereihe 'Vor hundert Jahren' im Jahr 1953 wurde vielfach der Wunsch geäussert, man möchte doch wieder «so etwas» bringen. Dieser Aufforderung kam die Autorin umgehend nach, und selbstverständlich führte sie die Geschichte der Basler Familien Wick und Sternenberger fort: In der zweiten Staffel sind etwa fünf Jahre vergangen seit der Hochzeit von Stänzeli Wick und Rämschgeli Sternenberger, und diesmal stehen Salome und Fanny Wick und der aus Paris zurückgekehrte Beni Sternenberger im Mittelpunkt des Geschehens. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Vor hundert Jahren 3 |
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Autor(en): | Gertrud Lendorff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1957 244 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Mundarthörspiel (schweizerdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Fritz Schäuffele | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1.) Die erste Folge erzählt von den Problemen der jungen Frau Fanny Hornlocher-Wick. Zeit und Ort der Handlung: Januar 1857 im Haus der Familie Hornlocher beim Basler Münsterplatz. 2.) Die zweite Folge erzählt von den Vorbereitungen für eine Schlittenfahrt, auf die sich längst nicht alle geladenen Gäste freuen. Ort der Handlung: Wohnung der Frau Heinlin an der Augustinergasse; Haus Halbysen in der St. Albanvorstadt. Zeit: Februar 1857. 3.) Die dritte Folge berichtet von einer Schlittenfahrt nach Lörrach, bei der auch Tränen fliessen und alte Wunden aufgerissen werden. Ort der Handlung: Wohnung der Hornochers am Münsterplatz; auf dem Münsterplatz; im «Hirschen» zu Lörrach. Zeit: Februar 1857. 4.) Die vierte Folge handelt von allerlei mehr oder minder guten Zukunftsplänen und den intrigenreichen Vorbereitungen zu einem Maskenball. Ort der Handlung: Haus Halbysen an der St. Alban-Vorstadt; Haus Sternenberger an der Augustinergasse. Zeit: Ende Februar 1857. 5.) Die fünfte Folge berichtet von einer Fasnachtseinladung bei Tante Prysig und dem Maskenball im Hause Wick, der einige Überraschungen bereit hält. Ort der Handlung: Haus von Tante Prysig am Graben; Haus Wick am Petersplatz. Zeit: Anfang März 1857 6.) Die sechste Folge heisst: Der Morgen nach dem Fest, oder «Sorgenvolle Frauenherzen». Ort der Handlung: Bei Hornlochers und bei Heinlins. Zeit: 3. März 1857. 7.) Die siebte Folge erzählt von zweierlei Arten, einen geselligen Abend zuzubringen. Ort der Handlung: Haus Sternenberger an der Augustinergasse; Gaststube im «Wilden Mann». Zeit: Ein Abend im März 1857. 8.) Die achte und letzte Folge hat eine glückliche Verlobung, verschiedenartige Brautbesuche, vergoldete Kaffeelöffel zum Inhalt, und eröffnet Ausblicke in eine erfolgreiche Zukunft. Ort der Handlung: Bei Sternenbergers, bei Fanny Hornlocher im Hause der Grossmama Burgermeister, bei Onkel Achille, bei Tante Prysig. Zeit: Ende April 1857. Nach der ersten Sendereihe «Vor hundert Jahren. Ein Familienschicksal aus dem alten Basel» im Jahr 1953 führte die Autorin die Geschichte der Basler Familien Wick und Sternenberger 1954 in einer zweiten Staffel fort: Die dritte Staffel aus dem Jahr 1957 verfolgt weiterhin das Auf und Ab in den beiden Familien und erzählt in der ersten Folge von den Problemen der jungen Frau Fanny Hornlocher-Wick. Zeit: Januar 1857. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Held wider Willen |
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Autor(en): | Max Werner Lenz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1958 200 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Max Werner Lenz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | 1958 erzählte Max Werner Lenz in einem Hörspiel die Geschichte der Familie Hauser, speziell des sensiblen, verträumten Sohnes Ferdi, der einem Mädchen das Leben rettet und damit unvermutet zum «Held wider Willen» wird. Das Echo auf dieses Hörspiel war so gross, dass der Autor beschloss, das Schicksal der Familie Hauser weiterzuverfolgen. So entstand in den Jahren 1958-1961 aus dem einen Hörspiel die fünfteilige Reihe «Held wider Willen». Max Werner Lenz hatte viele Gesichter, am bekanntesten wurde er wohl mit seinen scharfzüngigen Texten fürs Cabaret Cornichon. In «Held wider Willen» zeigt er sich von der Seite des genauen Beobachters, der dem unspektakulären Alltag ungeahnte Dramatik abzugewinnen weiss. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Zeit der Schuldlosen |
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Autor(en): | Siegfried Lenz | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1960 70 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Albert Rösler | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das dramaturgische Modell dieses Hörspiels ist durch ein chinesisches Märchen angeregt: Zehn Männer flüchten vor einem Gewitter in einen Tempel, ein Blitz bedroht das alte Gemäuer, offenbar befindet sich ein großer Sünder unter ihnen. Um herauszufinden, wer es ist, hängen die Männer ihre Strohhüte vor das Tor. Der, dessen Hut der Wind zuerst wegweht, wird erbarmungslos ins Freie gestoßen. Jetzt schlägt der Blitz ein, tötet jedoch die neun Zurückgebliebenen; der Ausgestoßene war der einzige Gerechte. In 'Zeit der Schuldlosen' sind neun unschuldige Bürger verhaftet und in eine Zelle gesperrt. Sie gehören verschiedenen Bevölkerungsschichten an, sind Hotelier, Drucker, Bankmann, Bauer, Ingenieur, Lastwagenfahrer, Student, Baron und Arzt; alle ohne Ahnung, wieso gerade sie auf der Straße, im Kino, am Arbeitsplatz aufgegriffen wurden. Ein Major klärt sie auf. Vor zwei Tagen wurde auf die Familie des Gouverneurs ein Attentat verübt. Der Mörder Sason ist verhaftet und voll geständig, leider aber versagen die sonst stets bewährten Foltermethoden vor seinem Eigensinn; er gibt die Namen seiner Hintermänner nicht preis, Die neun Bürger, deren Schuldlosigkeit außer Zweifel steht, sollen nun erreichen, was der Polizei nicht gelungen ist. Dazu wird der gefolterte Sason in ihre Zelle gebracht und den Schuldlosen in die Hände gegeben; bevor sie ihn nicht weichgemacht haben, besteht keine Aussicht auf ihre Freilassung. Schließlich vollstreckt einer, was in dieser ausweglosen Situation alle in ihrer Vorstellung bereits getan haben. Sason wird nachts erwürgt, ein Exempel seiner Erkenntnis: "Heute kann man nur unschuldig sein, wenn man eine gewisse Schuld auf sich nimmt." Nun ist einer der neun Männer ein Mörder, die Schuld an dem Tod des Sason aber nehmen alle mit in die Freiheit. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Minna von Barnhelm |
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Autor(en): | Gotthold Ephraim Lessing | ||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | oder Das Soldatenglück (Untertitel) | ||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1951 97 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||
Regisseur(e): | Werner Hausmann | ||||||||||||||||
Bearbeiter: | Werner Hausmann | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Lessing hat in seinem Lustspiel "Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück" (1763) einen der brillantesten und amüsantesten Beiträge zur Geschichte und Soziologie der Liebe gestiftet: Major von Tellheim hat sich, seines Vermögens verlustig geworden und beim Heer durch Verleumdung in Unehre gefallen, bei seiner Minna nicht mehr gezeigt. So kann er sich nicht lieben lassen. Sie spürt ihn aber auf. Und sie weiss auch, wie ihn und seinen gekränkten Stolz rumkriegen: Sie erfindet für ihr Leben ein ähnliches Unglück, das sie als verstossene und enterbte Tochter in die Niederungen der Verlierer gestürzt hat. Da kann er wieder. Das Erscheinen ihres Vaters und eine königliche Rehabilitierung der geknickten Soldatenseele heben das Glück wieder auf respektable gesellschaftliche Höhe. | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Meister mit der Narzisse |
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Autor(en): | Jean Marsus | ||||||||||||||
Produktion: | DRS 1959 65 Min. (Mono) - | ||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||
Übersetzung: | Hans Hellwig | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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← 37 | 38 | 39 → | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlaß Deinen Garten nicht |
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Autor(en): | Walter Oberer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1967 70 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Robert Bichler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Irmgard Bichler Tontechnik: Ruedi Bahnik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Das Hörspiel handelt von Jean, dem redlichen Postbeamten sechster Klasse in Barbaruche, der Jahr für Jahr Briefe, Telegramme, Pakete stempelt, bis er eines Tages einen Einfall hat, der sein ganzes Leben verändern sollte. Die Geschichte zweier Menschen, die kaum zueinander paßten, aber trotzdem durch die "nicht meßbare Laune der Schöpfung" füreinander bestimmt zu sein schienen. Zu seinem Hörspiel gibt Oberer folgenden Kommentar: "Es gehört heutzutage zu den üblen Gewohnheiten, daß man annimmt, jedes Stück müsse eine Aussage haben. Unser fatal grüblerischer Verstand kann sich leider immer weniger damit abfinden, die Dinge so zu nehmen, wie sie geschrieben sind. Ich habe nicht geschrieben, um eine Aussage zu machen, sondern um zu unterhalten. Mehr wollte ich nicht; geschrieben, um einen, vielleicht etwas merkwürdigen Lebensabschnitt eines Menschen zu zeigen, ihm auf den verästelten Empfindungen und den verschnörkelten Wegen seines durch die besonderen Umstände komplizierten Denkens zu folgen. Und aufdecken wollte ich ein wenig, wie schlimm es mit uns bestellt ist, wenn wir beginnen, Pläne zu fassen, das Leben zu 'ordnen'. wenn wir die Ordnungen höherer Natur zu unseren eigenen machen wollen. Und da sich alles in Südfrankreich begibt, in einem kleinen Provinzstädtchen, wo die Uhren noch stille stehen können, wenn sich hinter geschlossenen Fensterläden eine Tragödie abspielt; wo die Frauen und Männer noch Zeit haben füreinander, wenn sie sich liebhaben und hassen, wo die Flüsse und Flüßchen noch gekrümmt dahinfließen dürfen und das 'ungeordnet' Natürliche eine liebenswerte Einrichtung ist, scheint uns die Welt, in der meine Geschichte spielt, auch ohne Aussage; - vielleicht liegt gerade darin ihr wesentlicher Wert, daß es über sie nichts zu sagen gibt." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die Frau des Bäckers |
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Autor(en): | Marcel Pagnol | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1963 94 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Robert Bichler | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Karl Wagner | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Tibor Kasics | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Tontechnik: Hans Thalmann Tontechnik: Doris Ehrensperger | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Uz Oettinger | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Herz-Schmerz-Klassiker aus der Provence, in Szene gesetzt vom Chronisten der südfranzösischen Lebensart, dem bis heute populären Schriftsteller und Filmemacher Marcel Pagnol. Prägnante Charaktere, witzig-träfe Dialoge, starke Emotionen: Auch das Hörspiel aus dem SRF-Archiv hat Charme und Atmosphäre. Das kleine Dorf in einem der verträumten Täler im Hinterland der Camargue hat endlich wieder einen eigenen Bäcker, den gutherzigen Aimable. Mit ihm ins Dorf kommt seine um etliche Jahre jüngere Frau Aurélie, eine auffallende Schönheit. Gleich am ersten Tag jedoch tauchen Wolken am Horizont auf, als der junge Schafhirte Dominique die Bäckerei betritt und seine Augen denen Aurélies begegnen. Keiner fasst das Universum der Liebe in provenzalisch stimmigere Worte und Bilder als Marcel Pagnol. Die Geschichte selbst hat er allerdings nicht erfunden; sie stammt aus dem Roman «Jean, der Träumer» (Jean le bleu, 1932) von Jean Giono, der ebenfalls in der Provence beheimatet ist. Der Filmnarr Pagnol schrieb die Roman-Anekdote zusammen mit Giono zum Drehbuch um und übernahm 1938 selbst die Regie im Spielfilm «La femme du boulanger». Unter Cinéasten gilt «Die Frau des Bäckers» als Pagnols bester Film. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Bis ans Ende der Sterne |
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Autor(en): | Charles F. Ramuz | ||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Le garçon savoyard (Roman) | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1963 80 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Albert Rösler | ||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Fred Haltiner | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Paul Burkhard | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Joseph ist ein Träumer, ein Suchender. Der junge Mann lebt am Genfersee. Er arbeitet schwer auf den Lastkähnen. Seine Kumpels, die Kneipe und Georgette, seine Verlobte, bilden seinen Lebenskreis und sind ihm doch nicht genug. Nur das Leben auf dem See bringt ihm etwas Weite. Und nun soll er heiraten. Wie in vielen Werken von Charles Ferdinand Ramuz spielt auch in «Bis ans Ende der Sterne» die Landschaft eine wichtige Rolle in der Auseinandersetzung um Wahrheit, Schönheit, Illusion und Wirklichkeit. Der See dient als Metapher für schwankenden Untergrund, unsicheres Leben. Für einen Träumer genau das Richtige. Doch für seine Familie, seine engere Umgebung ist Joseph nicht zuverlässig. Alle freuen sich, als er endlich beschliesst, nicht mehr auf den Lastkähnen zu arbeiten. Josephs Versuch, sich zu binden, erweist sich aber als verhängnisvoll. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stille um L 303 |
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Autor(en): | Martin Rost | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1934 52 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Reportage-Hörspiel über die sensationelle Fahrt des neuen Großluftschiffs L 303. Während der Feierlichkeiten anläßlich der Fertigstellung reißt sich L 303 unerwartet vom Ankermast los und entführt ein Dutzend Menschen, die sich zur Besichtigung in die Gondel begeben hatten. Unter ihnen, die den verschiedensten Gesellschaftschichten angehören, befindet sich ein Radioreporter, der über den Kurzwellensender des Luftschiffs mit den Radiostationen des Festlandes in Verbindung treten kann. Während L 303 ohne Motorenkraft dem offenen Meere zutreibt und die Gefahr, auf das Wasser niedergedrückt zu werden, immer bedrohlicher wird, bereiten sich die Insassen auf den Tod vor. Die Radioanlage verschafft ihnen Möglichkeit, zu den Angehörigen auf der Erde zu sprechen, von ihnen Abschied zu nehmen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | 1951 entstand ein Remake von «Stille um L 303», da eine Umfrage es zum beliebtesten Hörspiel der damals noch jungen Radio-Geschichte erklärte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stille um L 303 |
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Autor(en): | Martin Rost | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1951 53 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Reportage-Hörspiel über die sensationelle Fahrt des neuen Großluftschiffs L 303. Während der Feierlichkeiten anläßlich der Fertigstellung reißt sich L 303 unerwartet vom Ankermast los und entführt ein Dutzend Menschen, die sich zur Besichtigung in die Gondel begeben hatten. Unter ihnen, die den verschiedensten Gesellschaftschichten angehören, befindet sich ein Radioreporter, der über den Kurzwellensender des Luftschiffs mit den Radiostationen des Festlandes in Verbindung treten kann. Während L 303 ohne Motorenkraft dem offenen Meere zutreibt und die Gefahr, auf das Wasser niedergedrückt zu werden, immer bedrohlicher wird, bereiten sich die Insassen auf den Tod vor. Die Radioanlage verschafft ihnen Möglichkeit, zu den Angehörigen auf der Erde zu sprechen, von ihnen Abschied zu nehmen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Expertenkommentar: | 1951 entstand ein Remake von «Stille um L 303», da eine Umfrage es zum beliebtesten Hörspiel der damals noch jungen Radio-Geschichte erklärte. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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In den Tagen des Herodes |
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Autor(en): | Manfred Schwarz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1965 65 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Robert Bichler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Mein Weihnachtshörspiel versucht, die Situation und die Ereignisse des Jahres eins nachzuzeichnen. Sehr frei allerdings. Auch sehr menschlich", schrieb Manfred Schwarz 1965 zum Stück "In den Tages des Herodes". Manfred Schwarz nahm Herodes so, wie er ihn durch geschichtliche Darstellungen kennengelernt hatte: als alternden, misstrauischen, um seine Macht bangenden und mit Routine kämpfenden Mann. Den Stern über dem Stall zu Bethlehem nahm er nicht als Wunderzeichen am Himmel, sondern als astronomisch nachgewiesene Begegnung von Jupiter und Saturn im Zeichen der Fische. Aus Maria und Josef machte er kein "Heiliges Paar", sondern verzichtete darauf, nicht Sagbares sagen zu wollen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Macbeth |
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Autor(en): | William Shakespeare | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SRF/BR 1968 ca. 114 Min. (Stereo) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | John Buckland | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Dorothea Tieck | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Die weisse Nelke |
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Autor(en): | Robert Cedric Sherriff | ||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1954 56 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Doris Roth | ||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | John Greenwood feiert mit Ehefrau und Freunden Weihnachten und muss sich plötzlich mit der Tatsache abfinden, dass er ein Gespenst sein soll und erst noch eines, das sich nicht wie ein solches zu benehmen weiss, was dem Charme dieses erfolgreichen Geschäftsmannes keinen Abbruch tut - im Gegenteil! - dafür aber umso skurrilere juristische Folgen zeitigt. | ||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das blaue Zimmer |
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Autor(en): | Georges Simenon | ||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | La chambre bleue (Roman (frz. Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||
Produktion: | SWF/HR/SR 1966 85 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Gert Westphal | ||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Gert Westphal | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Es war August. Der 2. August. Der Nachmittag war bereits vorgerückt. Um fünf Uhr begannen vergoldete Wolken leicht wie Schlagsahne über dem Bahnhof aufzusteigen, dessen weiße Fassade im Schatten blieb. ŽKönntest du dein ganzes Leben mit mir verbringen?` " Die Katastrophe beginnt für Tony Falcone im Hotel seines Bruders, in dem er donnerstags seine Geliebte trifft, die wie er verheiratet ist. Er merkt nicht, daß ihn diese schöne Frau, die ihm früher immer kalt, hochmütig und unnahbar vorgekommen war, haben will - und zwar ganz. "Die Worte waren völlig bedeutungslos. Sie sprachen zum Vergnügen, wie man nach dem Lieben spricht, wenn man den Körper noch spürt und der Kopf ein wenig leer ist." Genauso fühlt sich Tony donnerstags. Und deshalb merkt er auch nicht, daß seine Geliebte einiges von dem, was er sagt, allzu wörtlich auffaßt, und das Unheil nimmt seinen Lauf. 1963, ein Jahr bevor "Das blaue Zimmer" erschien, bezeichnete der Literaturkritiker Robert Kanters die männlichen Protagonisten in Simenons Non-Maigret-Romanen als "Helden des Nicht-Wollens. Eine Welt der Wirkungslosigkeit und des Nicht-Wollens ist auch eine Welt ohne Liebe. In seinen Romanen kennt man die Liebe nicht, man macht sie. Mit beinahe besessener Hartnäckigkeit macht man wieder und wieder Liebe (...) um sich selbst - mehr noch als die eigene Männlichkeit zu beweisen - zu vergewissern: ich bin da. Ich mache Liebe, also bin ich." | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Unfall |
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Autor(en): | Luigi Squarzina | ||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1959 48 Min. (Mono) - Originalhörspiel int. | ||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Robert Bichler | ||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Georg Richert | ||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Fünfzehnjähriger gerät in ein Ereignis, dessen Auswirkungen er seelisch noch nicht gewachsen ist. Ein Angestellter der italienischen Eisenbahn verunglückt tödlich während der Schwarzarbeit auf einem Baugelände. Damit die Witwe nicht auf die Versicherung verzichten muss und auch, um der eigenen Verantwortung zu entgehen, tragen seine Arbeitskollegen die Leiche des Verunglückten von der Baustelle zu einem Lokomotivlager, um aus dem Unfall einen Dienstunfall zu machen. | ||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Polizischt Wäckerli in Gefahr |
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Autor(en): | Schaggi Streuli | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1962 247 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Walter Wefel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Stumme |
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Autor(en): | Otto F. Walter | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS/BR 1962 45 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Albert Rösler | ||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Wolfgang Weyrauch | ||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Ein Bauarbeiter kommt bei einem Sprengunglück ums Leben. Der Sohn des Verunglückten, wird vom Polizeiarzt verhört. Langsam kommt die tragische Geschichte dieses Menschen zum Vorschein: der Vater verschuldete gewaltsam den Tod der Mutter, was der Knabe mitansehen musste, um daraufhin die Sprache zu verlieren; die Flucht des Vaters; die späte Rache des Sohnes. Der Tod des Vaters gibt dem Sohn wieder die Sprache zurück. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Feufliber Egon Müller |
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Autor(en): | Karl Wittlinger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Nit um's Verrecke (weitere Produktion) Ein Fünfmarkstück namens Müller (Hörspiel (Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1962 73 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Dialekt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Jedlitschka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Hans Jedlitschka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Der verunglückte Herr Müller, ein angesehener Jurist, muß erfahren, daß jeder Verstorbene zunächst einmal in das verwandelt wird, was er zu Lebzeiten am meisten geliebt hat. Müller muß eingestehen, daß es für ihn das Geld gewesen ist. So lernt er nun als Fünfmarkstück sich und seine Umwelt in kurzer Zeit besser kennen als in den vielen Jahren vorher. Am Ende darf er froh sein, daß ihn ein armer Teufel verschenkt - und damit erlöst. Und daß er dem Leben noch einmal zurückgegeben ist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Fausto |
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Autor(en): | Werner Wollenberger | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Eine heiter-besinnliche Geschichte um den Radrennrummel (Untertitel) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DRS 1956 77 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Komödie Mundarthörspiel (schweizerdeutsch) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Hans Hausmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Hans Moeckel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Nach dem Motto «Sport regiert die Welt» lässt sich der schwachbrüstige, schüchterne, zum ersten Mal verliebte Fausto auf einen gefährlichen Handel mit Mephi ein: Um das Herz seiner Angebeteten zu gewinnen, soll Mephi aus Fausto einen unbezwingbaren Radrennfahrer machen, der die Tour de Suisse gewinnt. Mephi ist - man ahnt es! - niemand geringerer als der Teufel. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ungeduld des Herzens |
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Autor(en): | Stefan Zweig | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | SWF/WDR/DRS/ORF 1961 122 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur(e): | Gert Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeiter: | Gert Westphal | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Peter Zwetkoff | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Nina Langrock Ton und Technik: Fred Bürck Regieassistenz: Peter Paul Schulz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In den letzten Tagen der alten Donaumonarchie wird in einer kleinen Garnisonstadt der Ulanenleutnant Anton Hofmiller aufs Schloß der Kekesfalvas eingeladen. Beim Walzer fordert er die Tochter des Hauses zum Tanz auf - ein schlimmer Affront, denn die junge Edith ist gelähmt. Um seinen Fehler wieder gut zu machen, beginnt Anton die Kranke regelmäßig zu besuchen. Der reiche Herr von Kekesfalvar, der seine Tochter abgöttisch liebt, setzt große Erwartungen in den Offizier, dessen Gesellschaft Edith so gut zu bekommen scheint. Bald hat sich das junge Mädchen leidenschaftlich in Anton verliebt und hofft, in allernächster Zeit ihre Gesundheit wiederzuerlangen. Aus Mitleid und Schwäche willigt Hofmiller in die Verlobung ein. Am Abend aber verleugnet er vor den Kameraden seine Braut. Am nächsten Morgen erfährt er vom Selbstmord Ediths. Den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erlebt der junge Offizier als gerechte Strafe und mögliche Erlösung. "Ich flüchtete in den Krieg wie ein Verbrecher ins Dunkel: Ich suchte den Tod, aber er nahm mich nicht an." Die berühmte Hörspielfassung aus dem Jahre 1961 wird von einem Walzer getragen. Für die Komposition des Walzers erhielt Peter Zwetkoff den Karl-Sczuka-Preis. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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